Pressemitteilung von Ilona Kruchen

Orientierungshilfen bei den Wärmekosten:


17.06.2013 / ID: 122319
Garten, Bauen & Wohnen

sup.- Mein Haus, das unbekannte Wesen? Für eine zunehmende Zahl von Eigentümern gilt das nicht mehr. Zumindest das Bewusstsein für die häuslichen Heizkosten hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Das ist auch verständlich, denn die Preisentwicklung bei den Wärmeenergien kennt ja ebenso wie die beim Kraftstoff langfristig nur eine Richtung: nach oben - allerdings versteckter, ohne unübersehbare Preistafeln wie an den Tankstellen. Deshalb haben andere Signale und Hilfsmittel Konjunktur, die das Kostenbewusstsein beim Heizen und bei der Warmwasserbereitung unterstützen. So steigt laut einer Umfrage der Deutschen Energieagentur (DENA) der Anteil der Deutschen, denen der Energieausweis für Gebäude bekannt ist. 79 Prozent aller Befragten haben von diesem mittlerweile vorgeschriebenen Dokument über die Energieeffizienz eines Hauses schon einmal gehört, 20 Prozent kennen sich nach eigenen Angaben sogar gut damit aus. Eine große Mehrheit weiß auch, dass man beim Kauf oder beim Mieten einer Wohnimmobilie Anspruch auf Vorlage des Energieausweises hat. Schließlich informiert er nicht nur auf einer Skala von rot bis grün über das energetische Verhalten des Gebäudes, sondern er liefert oft auch praktische Modernisierungsempfehlungen zur Reduzierung des Energiebedarfs - z. B. durch Dämm-Maßnahmen, Heizkesselaustausch oder die Integration erneuerbarer Energien.

Ein weiteres Indiz für hohes Kostenbewusstsein beim Wohnen ist die zunehmende Nutzung des RAL-Gütezeichens Energiehandel. Dieses Qualitätsprädikat erhalten Brennstofflieferanten, die Produktgüte, Seriosität, Preistransparenz und vor allem die korrekte Funktionsweise der Abgabezähler an den Lieferfahrzeugen regelmäßig überprüfen lassen. Denn was nutzt dem Heizungsbesitzer ein energieeffizientes Haus mit niedrigem Brennstoffbedarf, wenn er für die Öltankbefüllung aufgrund fehlerhafter Mengenmessung dann doch zu viel bezahlt? Inzwischen gibt es in Deutschland schon mehr als 1.400 Tankfahrzeuge, die die Verbrauchertanks nicht ohne aufwändige Kontrollen durch externe Gutachter befüllen dürfen. Ebenso wie der Energieausweis dient das RAL-Gütezeichen also als Schutzvorrichtung vor überflüssigen Wärmekosten und bietet sich deshalb als Qualitätskriterium bei der Händlerauswahl an.

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