"Unfall beim Frühjahrsputz" ERGO Verbraucherinformation
03.03.2014 / ID: 159121
Garten, Bauen & Wohnen
Langfassung:
Schränke auswischen, Möbel rücken, Gardinen waschen: Nach dem Winter steht bei vielen der Frühjahrsputz an. Allerdings bringt das Großreinemachen häufig gefährliche Kletterpartien oder Rutschgefahr auf dem frisch gebohnerten Boden mit sich. Nicht selten kommt es dabei zu einem Unfall - das bestätigt auch das Ergebnis einer im Auftrag von ERGO durchgeführten repräsentativen Umfrage von Ipsos*: Jeder dritte Bundesbürger im Alter von 16 bis 70 Jahren verunglückte schon einmal bei der Hausarbeit. Rund die Hälfte (49 Prozent) der Betroffenen musste daraufhin sogar ärztlich behandelt werden. Im schlimmsten Fall drohen bleibende körperliche Schäden. Rudolf Kayser, Unfallexperte von ERGO, zeigt auf, wie dann ein privater Unfallschutz die Rückkehr in den Alltag erleichtert.
Wer im Frühjahr mit viel Elan daran geht, seine vier Wände auf Hochglanz zu bringen, denkt selten an die Gefahr eines Unfalls. Dabei ist es schnell passiert: Anstatt der sicheren Trittleiter wird der nächstbeste Stuhl verwendet, um die frisch gewaschenen Vorhänge aufzuhängen. Eine unbedachte Bewegung, der Stuhl kippt und schon ist ein Sturz passiert. "Die Folgen können schmerzhafte Prellungen, aber auch bleibende körperliche Schäden sein", warnt Rudolf Kayser, Unfallexperte von ERGO. Auf die gesetzliche Unfallversicherung können die Betroffenen dann nicht zählen: Staatliche Hilfen gibt es nur, wenn der Unfall während der Arbeit oder auf dem Arbeitsweg erfolgt - nicht jedoch im privaten Bereich. "Vollzeit-Hausfrauen oder -männer haben zudem überhaupt keinen gesetzlichen Unfallschutz", ergänzt der ERGO Experte.
Privater Unfallschutz: Unfallfolgen abmildern
Deswegen sollte niemand auf eine private Unfallversicherung verzichten. Sie bietet umfangreiche Hilfe, um mit den Folgen von Unfällen besser zurechtzukommen. Ausschlaggebend ist zum Beispiel, dass dem Betroffenen unmittelbar nach dem Unfall verlässliche Helfer mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ein guter Versicherungsvertrag ist daran zu erkennen, welche Assistenz-Leistungen er bietet: Fahrdienste, Menü- und Wäscheservice sowie Kinderbetreuung erleichtern Unfallopfern die Bewältigung ihres Alltags enorm. Ebenso wichtig ist, dass die Versicherung Hilfestellung bei der Wiedereingliederung in den Beruf und Alltag leistet - etwa mit einem Paket, das Verunglückten die Teilnahme an speziell zugeschnittenen Reha-Maßnahmen, Fitnesstrainings und Physiotherapien ermöglicht. Solche Angebote können wesentlich dazu beitragen, dass der Betroffene seine Leistungsfähigkeit schneller wieder erlangt, sagt der Experte von ERGO: "Wer eine Unfallversicherung abschließen will, sollte darauf achten, dass sein Vertrag solche Assistenz-Leistungen umfasst." Und bleibt als Folge eines Sturzes nach der Behandlung eine dauerhafte körperliche Beeinträchtigung zurück, bekommt der Betroffene eine vertraglich vereinbarte Summe ausbezahlt. "In einem solchen Moment ist entscheidend, dass ausreichende Mittel zur Verfügung stehen: Zum einen geht es darum, eventuelle Einkommensverluste aufzufangen. Zum anderen drohen dem Betroffenen, unter Umständen auch seiner Familie, oft erhebliche Zusatzbelastungen", weiß Rudolf Kayser. Denn vielleicht muss der Verunglückte sein Haus behindertengerecht umbauen lassen. Wie viel der Versicherte ausbezahlt bekommt, richtet sich nach dem Grad der Invalidität in Prozent. Zum Beispiel kann der komplette Verlust eines Beines nach einem Unfall zu einem Anspruch auf 70 Prozent der Versicherungssumme führen. In der Regel können die Leistungen als monatliche Unfall-Rente aber auch als einmalige Kapitalzahlung bei Invalidität vereinbart werden. Ein Mehr an Sicherheit kann ein Vertrag mit sogenannter Mehrleistung oder progressiver Invaliditätsleistung bieten. Das heißt konkret: Bei höheren Invaliditätsgraden erhalten Unfallopfer eine überproportionale Auszahlung. "Denn je schwerer die Einschränkungen, umso stärker steigen in der Regel auch die finanziellen Bedürfnisse", ergänzt der ERGO Experte.
Gelassenheit statt Hektik
Am besten ist natürlich, wenn strahlende Fenster, glänzende Böden und aufgeräumte Schränke die einzigen Folgen eines gründlichen Frühjahrsputzes bleiben. Deshalb rät der Unfallexperte der ERGO beim Groß-Reinemachen vor allem zu Geduld: "Das Frühjahr ist lang: Die Fenster müssen nicht alle auf einmal glänzen - nehmen Sie sich Zeit und vermeiden Sie Hektik. Und wenn das Telefon läutet, während Sie die Vorhänge aufhängen, dann lassen Sie es läuten. Denn gerade, wenn es besonders schnell gehen soll, ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass ein Missgeschick passiert!"
*Quelle: Ipsos i:Omnibus™
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Kurzfassung:
Unfall beim Frühjahrsputz
Was Verunglückten hilft
- Greift die gesetzliche Versicherung bei einem Unfall während der Hausarbeit?
- Wie erleichtert ein privater Unfallschutz die Rückkehr in den Alltag?
- Welche konkreten Hilfestellungen sind nach einem Unfall wichtig?
Nach dem Winter steht bei vielen der Frühjahrsputz an. Nicht selten kommt es dabei zu einem Unfall - das bestätigt auch das Ergebnis einer im Auftrag von ERGO durchgeführten repräsentativen Umfrage von Ipsos*: Jeder dritte Bundesbürger im Alter von 16 bis 70 Jahren verunglückte schon einmal bei der Hausarbeit. Rund die Hälfte (49 Prozent) der Betroffenen musste daraufhin sogar ärztlich behandelt werden. "Die Folgen können schmerzhafte Prellungen, aber auch bleibende körperliche Schäden sein", warnt Rudolf Kayser, Unfallexperte von ERGO. Auf die gesetzliche Unfallversicherung können die Betroffenen dann nicht zählen: Staatliche Hilfen gibt es nur, wenn der Unfall während der Arbeit oder auf dem Arbeitsweg erfolgt - nicht jedoch im privaten Bereich. "Vollzeit-Hausfrauen oder -männer haben zudem überhaupt keinen gesetzlichen Unfallschutz", ergänzt der ERGO Experte. Deswegen sollte niemand auf eine private Unfallversicherung verzichten. Ein guter Versicherungsvertrag ist daran zu erkennen, welche Assistenz-Leistungen er bietet: Fahrdienste, Menü- und Wäscheservice sowie Kinderbetreuung erleichtern Unfallopfern die Bewältigung ihres Alltags enorm. Ebenso wichtig ist, dass die Versicherung Hilfestellung bei der Wiedereingliederung in den Beruf und Alltag leistet - etwa mit einem Paket, das Verunglückten die Teilnahme an speziell zugeschnittenen Reha-Maßnahmen, Fitnesstrainings und Physiotherapien ermöglicht. Und bleibt als Folge eines Sturzes nach der Behandlung eine dauerhafte körperliche Beeinträchtigung zurück, bekommt der Betroffene eine vertraglich vereinbarte Summe ausbezahlt. "Zum einen geht es darum, eventuelle Einkommensverluste aufzufangen. Zum anderen drohen dem Betroffenen, unter Umständen auch seiner Familie, oft erhebliche Zusatzbelastungen", weiß Rudolf Kayser. Wie viel der Versicherte ausbezahlt bekommt, richtet sich nach dem Grad der Invalidität in Prozent. In der Regel können die Leistungen als eine monatliche Unfall-Rente aber auch als eine einmalige Kapitalzahlung bei Invalidität vereinbart werden. Ein Mehr an Sicherheit kann ein Vertrag mit sogenannter Mehrleistung oder progressiver Invaliditätsleistung bieten. Das heißt konkret: Bei höheren Invaliditätsgraden erhalten Unfallopfer eine überproportionale Auszahlung. Der Unfallexperte der ERGO rät beim Groß-Reinemachen vor allem zu Geduld: "Das Frühjahr ist lang: Die Fenster müssen nicht alle auf einmal glänzen - nehmen Sie sich Zeit und vermeiden Sie Hektik. Denn gerade, wenn es besonders schnell gehen soll, ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass ein Missgeschick passiert!"
*Quelle: Ipsos i:Omnibus™
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