Pressemitteilung von Ilona Kruchen

Speicher in modernen Heizsystemen:


Garten, Bauen & Wohnen

sup.- Die Energieversorgung unserer Haushalte wird in Zukunft immer häufiger auf mehreren Säulen stehen. Schon heute geht es bei den meisten Neubauten nicht mehr einfach um die Frage, ob mit Öl oder Gas geheizt werden soll. Vielmehr kommt es darauf an, einen bedarfsgerechten und möglichst effizienten Mix aus diesen herkömmlichen Brennstoffen und erneuerbaren Energien zu realisieren. Verbrauchsarme Gas- oder Ölbrennwertgeräte, kombiniert mit einer Solaranlage oder einem Pelletheizkessel, haben sich bereits in vielen Wohngebäuden als sparsame Wärmelösung bewährt. Auch die Integration einer Wärmepumpe in die Gebäudetechnik ist immer häufiger die Basis für ebenso komfortablen wie energieeffizienten Wärmekomfort.
Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass Heizungsanlagen heute komplexe Gesamtsysteme aus verschiedenen Komponenten sind. Sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Verbrauchswerte dieser Systeme hängen maßgeblich davon ab, wie gut die einzelnen Anlagenteile aufeinander abgestimmt sind. Mindestens ebenso wichtig wie die zentrale Regelungseinheit ist dabei eine Anlagenkomponente, deren Bedeutung manche Bauherren bei der Planung unterschätzen: Der Warmwasserspeicher einer Heizung bildet die entscheidende Wärmereserve des ganzen Systems. Er hält in modernen Heizungsanlagen jederzeit temperiertes Wasser bereit, sowohl für die Gebäudebeheizung als auch für die Trinkwassererwärmung.
Bei den multivalenten Heizungssystemen mit unterschiedlichen Energiequellen kommt dem Speicher eine besonders wichtige Aufgabe zu. Denn z. B. das von einer Solaranlage gesammelte Wärmepotenzial soll in vielen Fällen erst dann genutzt werden, wenn die Sonne längst nicht mehr scheint. Und in einem Biomasse-Heizkessel entsteht beim Niederbrennen des Brennholzes oftmals mehr Wärme als aktuell benötigt wird. Hier geht es also darum, die überschüssige Wärmemenge in einem Pufferspeicher möglichst vollständig und lange zu bewahren. Außerdem sollte eine raffinierte Verteilung der Temperaturzonen im Speicherinhalt eine Durchmischung verhindern und die Wärmeerträge aus den verschiedenen Quellen stabilisieren. Am besten gelingt dies in multifunktionalen Schichtenspeichern wie z. B. dem Modell BSP des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg). Solche Geräte verbessern die Gesamteffizienz eines Systems, weil sie sich auf alle Kombinationen aus Energiequelle und Art der Wärmeerzeugung einstellen können. Schichtenspeicher erzielen eine wesentlich höhere Wärmeleistung als herkömmliche Warmwasserspeicher bei gleichem Volumen. Detaillierte Informationen zum technischen Stand der Wärmespeicherung gibt es im Internet unter http://www.wolf-heiztechnik.de.
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