Brandriegel KfW-konform und ohne Fassadenabzeichnungen
22.08.2011
Garten, Bauen & Wohnen
Wenn jede Sekunde zählt
Darüber nachdenken tut man nur sehr selten, passieren kann es jedem und überall und plötzlich geht alles furchtbar schnell. Über 800 Todesfälle, Verletzte mit schweren gesundheitlichen Schäden und Kosten in Millionenhöhe gehen in Deutschland jährlich auf das Konto von Hausbränden. Sekundenschnell greifen die Flammen durch die Fenster- und Türöffnungen über die Fassade auf das nächst höhere Geschoss über. Um eine Ausbreitung der Flammen über die gesamte Fassadenfläche zu verhindern, ist laut jeweiliger Landesbauordnung bei mit Wärmedämm-Verbundsystemen versehenen Mehrfamilienhäusern (beispielsweise unter 22 Meter Höhe) der Einsatz eines unbrennbaren Brandschutzriegels Pflicht. Dieser wird wie ein Gürtel meist oberhalb des zweiten Obergeschosses um den Neu- oder Altbau gelegt. Unterscheidet sich bei der Kleiderwahl ein Gürtel in Qualität, Größe und Ausführung, so ist das gewollt und keinesfalls nachteilig. Anders bei den Brandschutzriegeln. Bei den am häufigsten verarbeiteten Fassadendämmungen aus Polystyrol (EPS) verursachen die bisher für Brandschutzriegel verwendeten Materialien technische und später auch optische Probleme.
Der neue HECK PU Brandriegel, entwickelt im Hause BASF Wall Systems, bietet jetzt eine bisher einzigartige, vom Deutschen Institut für Bautechnik zugelassene Lösung, die Dämmwerte und Diffusionsverhalten in Einklang bringt, die KfW-konform ist, keine Fassadenabzeichnungen zulässt oder zusätzliche Kosten verursacht und das bei größtmöglicher Verbesserung der Sicherheit.
Unterschiedliche Materialeigenschaften
Die grundlegenden Probleme herkömmlicher Brandschutzriegel in Verbindung mit Wärmedämm-Verbundsystemen liegen in den unterschiedlichen Materialeigenschaften. Die Kombination aus Polystyrol-Dämmplatten und einem Brandschutzriegel aus unbrennbarer Mineralwolle führt zu unterschiedlichen Dämmwerten, die beispielsweise über ein komplett dickeres WDV-System ausgeglichen werden müssen, um die Mindestanforderungen der KfW einzuhalten. Das kostet Geld und Zeit. Auch ist auf die unterschiedlichen Materialeigenschaften ein unausgeglichenes Diffusionsverhalten zurückzuführen sowie die mögliche, unschöne Abzeichnung des Brandschutzriegels an der Putzoberfläche.
Schluss mit Kompromissen
Der neue HECK PU Brandriegel macht endgültig Schluss mit Kompromissen, denn es ist gelungen einen unbrennbaren Brandschutzriegel aus PUR Hartschaum 026 zu verwenden, der mit annähernd identischen Materialeigenschaften ausgestattet ist wie der Dämmstoff Polystyrol. Damit entfallen die genannten Probleme und zusätzlichen Aufwendungen, verursacht durch unterschiedliche Dämmwerte, anderes Diffusionsverhalten und optische Mängel. Im Brandfall karbonisiert der neue HECK PU Brandriegel die Flammeneinwirkung und verhindert eine schleichende Brandausweitung, indem er die Sauerstoffzufuhr und damit den Brand stoppt. Der neue HECK PU Brandriegel schmilzt und glimmt im Wärmedämm-Verbundsystem nicht und tropft nicht brennend ab. Die Verarbeitung ist denkbar einfach: Der neue HECK PU Brandriegel kann ohne Vorbehandlung einfach mit Klebe- und Armierungsmörtel, z. B. HECK K+A an der Fassade befestigt werden und zeichnet sich durch eine hohe Querzugfestigkeit aus. Der neue HECK PU Brandriegel beseitigt alle bisher da gewesenen Defizite seiner Vorgänger und erfüllt zuverlässig alle geforderten Qualitätsstandards.
Die neuen HECK PU Brandriegel schieben Bränden einen Riegel vor!
Einen detaillierten Überblick über aktuelle Brandschutzbestimmungen, Baustoff- und Gebäudeklassen bietet das kürzlich von der BASF Wall Systems veröffentlichte "Kompendium der Wärmedämmung". Erhältlich ist dieser unverzichtbare Wegweiser, der auch viele weitere Informationen zum Thema Wärmedämmung bietet, unter: http://www.wall-systems.com. Die kostenpflichtige Broschüre vom Fachverband für WDVS "WDVS und Brandschutz" gibt es zu bestellen unter http://www.heizkosten-einsparen.de.
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Thölauer Straße 25 95615 Marktredwitz
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