Lüftungsanlagen im Faktencheck
27.05.2025 / ID: 428700
Garten, Bauen & Wohnen
Über 90 Prozent unserer Lebenszeit verbringen wir in geschlossenen Räumen - ein gesundes Raumklima ist daher entscheidend für Wohlbefinden und Gesundheit. Regelmäßiges Lüften beugt nicht nur Feuchteschäden und Schimmelbildung vor, sondern steigert auch die Konzentrationsfähigkeit und das allgemeine Wohlbefinden. Doch im hektischen Alltag bleibt das manuelle Fensterlüften oft auf der Strecke, und im Winter entweicht dabei wertvolle Heizenergie. Abhilfe schaffen hier moderne Lüftungsanlagen. Sie tauschen die Luft kontinuierlich aus - unabhängig von der Anwesenheit der Bewohner - und sparen durch Wärmerückgewinnung gleichzeitig Energiekosten. Die Initiative WÄRME+ räumt anhand von sechs Beispielen mit gängigen Irrtümern auf und zeigt, welche Vorteile Lüftungsanlagen für jedes Zuhause bieten.Irrtum 1: "Mit einer Lüftungsanlage darf ich keine Fenster mehr öffnen"
Doch, das ist erlaubt. Fenster dürfen auch bei einer Lüftungsanlage weiterhin geöffnet werden. Wer im Winter aber regelmäßig manuell lüftet, verliert unnötig Wärme - besonders in gut gedämmten, luftdichten Gebäuden.
Irrtum 2: "Lüftungsanlagen sind Energieverschwender"
Im Gegenteil: Moderne Anlagen mit Wärmerückgewinnung arbeiten effizient - sie gewinnen bis zu 95 Prozent der Wärme aus der Abluft zurück. In Kombination mit Wärmepumpen entsteht ein besonders energiesparender Kreislauf: Je kälter es draußen ist, desto mehr Energie braucht die Wärmepumpe. Die Wärmerückgewinnung hingegen arbeitet bei Kälte besonders effizient, indem sie einen Großteil der Wärme zurückholt und so Heizkosten spart.
Irrtum 3: "Die Wärmerückgewinnung bringt im Sommer warme Luft in meine Räume"
Richtig - deshalb lässt sich die Wärmerückgewinnung in den Sommermonaten einfach abschalten. Wer will, kann bei zentralen Lüftungsanlagen sogar mit einem Erdwärmetauscher die Frischluft vorkühlen und so das Raumklima angenehm halten.
Irrtum 4: "Lüftungsanlagen sind laut"
Moderne Lüftungsanlagen arbeiten grundsätzlich flüsterleise und schaffen obendrein Ruhe im Innenraum, weil Fenster geschlossen bleiben können. Bei zentralen Lüftungsanlagen befindet sich der Ventilator in einem ausgelagerten Technikraum. Bei dezentralen Anlagen ist er zwar direkt im Gerät integriert, Geräusche sind aber kaum wahrnehmbar. Mit dem "Einschlafmodus" lässt sich zudem die Betriebslautstärke der Lüftungsanlage in den ersten 30 Minuten auf die unterste Stufe herunterfahren.
Irrtum 5: "Lüftungsanlagen sind nur in der Bauphase sinnvoll":
Lüftungsanlagen leisten besonders in der Bauphase wertvolle Dienste, da sie überschüssige Feuchtigkeit abführen und so Schimmel vorbeugen. Doch auch langfristig sorgen sie automatisch für gesunde Frischluft - unabhängig vom Verhalten der Bewohner. Sie entfernen Feuchtigkeit, die zum Beispiel durch Duschen oder Kochen entsteht, sowie Schadstoffe, die aus Farbe, neuen Möbeln oder Bodenbelägen ausdünsten. Wer nicht ständig lüften will, profitiert von einem dauerhaft angenehmen Raumklima.
Irrtum 6: "Lüftungsanlagen sind schlecht für Allergiker"
Wer unter Allergien leidet, profitiert sogar doppelt: "Pollen und Staub werden durch entsprechende Filter zurückgehalten, was nicht nur die Raumluft verbessert, sondern auch den Reinigungsaufwand im Haus deutlich reduziert", erklärt Schulte. Die Wahl der Filter hängt von Standort und Ansprüchen ab - wichtig ist nur, dass sie zum jeweiligen Gerät passen.
Zentral oder dezentral - was passt besser?
Zentrale Lüftungsanlagen sind heute Standard im Neubau. Doch auch dezentrale Varianten können sinnvoll sein - etwa, wenn mit einem vergleichsweise geringen Kostenaufwand nur einzelne Räume wie das Schlafzimmer oder der Wohnbereich ausgestattet werden sollen. Dezentrale Lüftungsanlagen lassen sich unkompliziert mit einer Kernbohrung in die Außenwand integrieren und auch später noch nachrüsten.
Weitere Infos und Tipps zur Wohnungslüftung hat die Initiative Wärme+ unter http://www.waerme-plus.de zusammengestellt.
(Bildquelle: Stiebel Eltron)
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