Pressemitteilung von Detlev Dirkers

Alte Handwerkskunst für den Objektbau neu interpretiert


12.04.2012 / ID: 56231
Garten, Bauen & Wohnen

Jede Zeit setzt ihre Trends - und oft genug sind es Adaptionen an vergangene, erfolgreiche Trends, die ihre Spuren sichtbar hinterlassen. In der Architektur überdauern diese Spuren glücklicherweise bedeutend länger als in der Mode oder einigen anderen Bereichen. Manche Retro-Trends sind auch erst dann möglich, wenn modernste Technologien in der Lage sind, die früher oft sehr aufwändig von Hand produzierten Produkte durch neue Verfahren wirtschaftlich sinnvoll herstellen zu können. Bei der Herstellung von Ziegeln galt über Jahrhunderte der Trend, die Ergebnisse immer identischer und alle Maße und gewünschten Designs beliebig oft reproduzierbar zu machen. Heute liegt der Reiz zeitgemäßer Fassadengestaltung wieder in der Individualisierung und der Verwendung historisch traditioneller Oberflächen, wie Klinkersteine in Fußsortierungs- oder Wasserstrichoptik. Fußsortierung mit und ohne Narbung nannte man die untersten Steinreihen auf einem Ziegelbrennwagen, die durch den Druck der darüber liegenden Steine besondere, unregelmäßige Abdrücke erhielten. Zudem waren sie rundum scharfkantig, also nicht exakt gefast, wie es in der heutigen Produktion üblich ist. Ursprünglich als Qualitätsmanko betrachtet, wurden sie schnell zu einer beliebten Sorte bei Architekten und Objektplanern, lässt sich doch mit ihnen eine ähnlich historische Fassadengestaltung erzielen wie sie aus dem Stadtbild vieler Altstadtviertel Europas oder gewerblicher Bauten wie der Hamburger Speicherstadt, bekannt sind. Ähnlich attraktiv und begehrt waren die Ziegel in Wasserstrichoptik. Bei ihrer Herstellungsweise wurden nicht steuerbare physikalische Reaktionen hervorgerufen und das Ergebnis waren immer individuelle Ziegel mit einer charakteristischen wassergestrichenen, glatten Oberfläche und natürlichem Schlieren-Design.

Die Spezialisten von Feldhaus Klinker haben diese alte Handwerkskunst nun mit Hilfe besonderer Fertigungsverfahren auf die Klinkerriemchen-Produktion übertragen. Damit ist Feldhaus Klinker weltweit der erste Hersteller, der Klinkerriemchen in Wasserstrich- und Fußsortierungsoptik in gewohnter Klinkerqualität produziert. Sie werden also nicht vom ganzen Stein gesägt, sondern einzeln im Strangpressverfahren gefertigt.

Nicht nur im privaten Häuserbau, sondern vor allem im Objektbau sind die hochwertigen Produkte besonders gefragt. Schließlich lassen sie sich trotz traditionell handwerklicher Optik mit modernsten Wärmedämmverbundsystemen kombinieren, um so über viele Jahre hinweg einen optimalen Wärme- und Wetterschutz zu bieten, der sich im Übrigen auch noch besonders schön anschauen lässt.
Städtebaulich finden so die modernen Klinkerriemchen-Produkte Anschluss an historische Fassaden, ohne das dadurch stilistische Brüche entstehen.
Feldhaus Klinker hält ein umfangreiches Sortiment bereit, das ständig weiterentwickelt wird: Die "planto"-Klinkerriemchen-Serie in Fußsortierungsoptik verfügt über ebenso interessante Farbwelten wie die Serien "accudo" mit Fußnarbung (Fußsortierung inklusive leichter Narbung) oder "vascu" in Wasserstrichoptik. Um den besonderen Charakter dieser Klinkerriemchen hervorzuheben, wird den meisten Sorten ein leichter Anteil Kohle beigemischt. So entstehen klassische Farben in schlichtrot mit Kohle oder auch bunte Farbvarianten. Die "vascu"-Serie ist beidseitig verwendbar: Eine Seite zeigt Wasserstrichoptik, die andere Fußsortierung. Hier lassen sich durch individuelle Mischungen optisch besonders interessante Effekte erzielen.
Alle Produkte sind nach DIN V 105-100 und DIN EN 771-1 hergestellt, farbecht, frostsicher und mit besonders geringer Wasseraufnahme.
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http://www.feldhaus-klinker.de
Feldhaus Klinker Vertriebs GmbH
Nordring 1 49196 Bad Laer

Pressekontakt
http://www.bpoe.de
bpö Kommunikationsmanagement
Kiwittstr. 44 49080 Osnabrück


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