Pressemitteilung von Ilona Kruchen

Wärme ohne weite Importwege


Garten, Bauen & Wohnen

sup.- "Beim Energiemix der Zukunft sollen die erneuerbaren Energien den Hauptanteil übernehmen." So heißt es im jüngst verabschiedeten Energiekonzept der Bundesregierung. Mit der allmählichen Verschiebung weg von den herkömmlichen Brennstoffen soll eines der wichtigsten umweltpolitischen Ziele erreicht werden, der so genannte "klimaneutrale Gebäudebestand". Damit ist gemeint, dass unsere Häuser in absehbarer Zeit nur noch einen minimalen Energiebedarf aufweisen. Und dieser Restbedarf soll dann überwiegend durch eine effiziente Gebäudetechnik mit regenerativen Quellen wie z. B. bei Solaranlagen oder Wärmepumpen gedeckt werden. Dabei geht es nicht nur um den Umwelt- und Klimaschutz: Ebenso ausschlaggebend ist die Intention, das Heizen, Kühlen und die häusliche Warmwasserbereitung unabhängig von Energie-Importen zu machen. Denn im Gegensatz zu vielen fossilen Brennstoffen sind Sonnenstrahlen, Wind und Umgebungswärme auch in Deutschland verfügbar und müssen nicht erst aufwändig aus anderen Ländern hierher transportiert werden.
Bis diese Unabhängigkeit erreicht ist, werden allerdings noch einige Jahre ins Land gehen. Die Bundesregierung strebt einen Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergie-Verbrauch von 18 Prozent bis zum Jahr 2020 an, bis 2050 sollen es 60 Prozent sein. Aber schon heute können Hausbesitzer einen wirksamen Beitrag zur Reduzierung der Energieimporte leisten. Nicht nur durch den Einsatz von Biomasse-Heizkesseln, sondern auch überall dort, wo auf komfortable und schadstoffarme Gasheiztechnik für die Wärmeerzeugung Wert gelegt wird. Das Gas muss nämlich nicht unbedingt über Tausende von Kilometern durch Pipelines bis zu den deutschen Verbrauchern gelangen: Als Alternative vor Ort steht das leitungsunabhängige und leicht transportable Flüssiggas zur Verfügung, mit dem z. B. Brennwertheizkessel ebenfalls effizient und energiesparend betrieben werden können.
Der Vorteil besteht nicht nur in der Transportfähigkeit, sondern auch in der Herkunft: Das Flüssiggas für den europäischen Markt stammt zu 60 Prozent aus natürlichen Quellen, überwiegend aus der Nordsee-Region. Dort wird es als Begleitgas bei der Rohöl- und Erdgasförderung gewonnen. Die Quelle der restlichen 40 Prozent liegt sogar noch näher am deutschen Verbraucher: Bei der Rohölverarbeitung in den inländischen Raffinerien entsteht es als hochwertiges Nebenprodukt. Wer mit Flüssiggas heizt, reduziert also nicht nur die Schadstoff-Emissionen aus dem eigenen Schornstein. Er hilft auch mit, den enormen Energieaufwand für Brennstofftransporte quer durch Europa zu verringern.
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