Pressemitteilung von DHKF. Enikö Horvath

Schröcksnadel und Athesia kaufen Schnalstaler Gletscher über ASP

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Schnals, Innsbruck - Peter Schröcksnadel vergrößert sein Ski-Imperium. Der Tiroler wird gemeinsam mit dem Südtiroler Medien- und Tourismuskonzern Athesia Mehrheitseigentümer der Schnalstaler Gletscherbahnen in Südtirol.

Den Auftrag für den Verkauf der Zweidrittel-Mehrheitsanteile an der Schnalstaler Gletscherbahn AG erhielt der auf Hotelimmobilien und Freizeitimmobilien (Schigebiete, Golfanlagen, Thermen, Sporthäfen, Freizeitparks) spezialisierte weltweit führende Fachmakler Auer, Springer & Partner (ASP Global Hotel Brokers) (http://www.aspimmo.com) im Mai 2013 und hat den Megadeal in nur 8 Monaten komplett abgewickelt und für das Schigebiet und die Region den bestmöglichen Partner gefunden.

Die Schnalstaler Beteiligungsgesellschaft mbH, zu der sich die Athesiadruck GmbH und die Nordtiroler Gesellschaft Vereinigte Bergbahnen mbH zusammengeschlossen hatten, übernahm am 31.01.2014 die zu 100 Prozent akquirierte Caravan Park Schnals GmbH gut zwei Drittel der Aktien der Schnalstaler Gletscherbahnen AG.

Die Vereinigten Bergbahnen des Schröcksnadel Konzerns führen in Österreich neun Skigebiete und Tourismusunternehmen, darunter Strukturen wie etwa die Großglockner Bergbahnen Touristik sowie die Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG, und werden nun auch in Schnals operativ ins Geschäft einsteigen. Auch die weltweit agierenden Unternehmen Feratel und Sitour gehören zum Konzern des ÖSV Präsidenten Peter Schröcksnadel.

Die Athesiadruck ihrerseits betreibt in der Region Trentino-Südtirol zwölf Reisebüro-Filialen mit einer breiten Palette von touristischen Angeboten, tritt mit Aveo-Tours als eigenständiger Reiseveranstalter auf und ist vor Jahren mit drei Partnern in das Eigentum und die Leitung des Thermenhotels in Meran eingestiegen. Zudem liegt eine weitere Stärke der Athesiadruck in der eigenen Kompetenz für Kommunikation und Marketing. Überdies sind die Familien Schröcksnadel und Ebner nicht nur geschäftlich verbunden, sondern auch befreundet.

"Die Gletscherbahnen sind Ausdruck der Weitsicht und Nachhaltigkeit der Schnalstaler, die über diese Einrichtung den Tourismus fördern und die Abwanderung einschränken wollten", meint Bürgermeister Karl-Josef Rainer. Er hoffe, dass diese Änderung der Aktionärsstruktur für das Skigebiet einen neuen Aufschwung bringe.

HGV-Ortsobmann Andreas Götsch ergänzt: "Von der wirkungsvollen Umsetzung von neuen Projekten hängen im Schnalstal viele Beherbergungsstrukturen samt Zulieferungsbetriebe und damit auch eine Vielzahl von Arbeitsplätzen ab."

Ihm antwortet der Geschäftsführer und Miteigentümer der Vereinigten Bergbahnen Ges.mbH, Markus Schröcksnadel: "Wir wissen, worauf wir uns mit dieser Übernahme einlassen: Es wird ein hartes Stück Arbeit sein und einige Zeit beanspruchen, das in den vergangenen Jahren aus welchen Gründen auch immer verlorengegangene Terrain wieder aufzuholen. Jedenfalls stellen wir uns mit viel Freude und Energie dieser interessanten Herausforderung."

Peter Schröcksnadel, Mehrheitseigentümer der Vereinigten Bergbahnen Ges.mbH, pflichtet diesen Aussagen bei: "Wahrscheinlich bin ich auf der Welt schon überall herumgekommen, wo es einen Quadratmeter Schnee gibt, aber so einen herrlichen Flecken Erde wie hier in der Bergwelt von Schnals findet man nicht leicht. Hier sehe ich ausgedehntes Potential für ein spannendes Tourismusprojekt."

"Schritt für Schritt in Richtung Erfolg arbeiten"

"Natürlich freuen wir uns sehr, mit einem dermaßen erfahrenen und kompetenten Partner diesem Tal als klassisches Tourismuszentrum neue Perspektiven und möglichst einen neuen Aufschwung bieten zu können", so Michl Ebner, Präsident und Direktor der Athesiadruck GmbH.

Zum Skizentrum im Schnalstal gehören auch ein Wasserkraftwerk, Blockheizkraftwerke, ein Hotel, Restaurant und Skihütten - zusätzlich rund 1.400 Hektar eigener Grund. Die Ötzi-Fundstelle liegt übrigens auch im Bereich des neuen Reiches von Peter Schröcknadel.

In das Skigebiet dürfte einiges zu investieren sein. Laut Bergbahnen-Vizepräsident Ulrich Innerhofer sei bei der Infrastruktur "nachzulegen". Wie hoch der Investitionsbedarf ist, wollte Neo-Haupteigner Peter Schröcksnadel nicht verraten. Er sei aber "niedriger als am Patscherkofel", so Schröcksnadel, der mit der Stadt Innsbruck über den Verkauf der Patscherkofel-Bahnen verhandelt.

Wieder ein besonderer Erfolg für den Schweizer Immobilienmakler ASPI AG (http://aspimmo.com/deu_dyn_99.html) , der im Verkauf erneut seine Kompetenz im Umgang mit sensiblen Regionen, großen Herausforderungen und einzigartigen Produkten bewiesen hat. Der Verwaltungsrat von ASP bedankte sich auf der Pressekonferenz bei den Auftraggebern Dr. Kiem, dem Verwaltungsrat der Schnalstaler Gletscherbahnen AG, Familie Pohl, Familie König und vielen weiteren für das erwiesene Vertrauen und die professionelle Zusammenarbeit, ebenso wie bei den neuen Eigentümern ÖSV Präsident Peter Schröcksnadel, Dr. Markus Schröcksnadel und Dr. Michl Ebner von der Athesia Gruppe.

Ganz besonderen Dank sprach der Verwaltungsrat der ASPI AG (http://www.aspi.ag) an Herrn Dkfm. Werner Laimgruber aus, der die sehr umfangreiche und anspruchsvolle technische und kaufmännische Due Diligence mit allen Gutachten, Bewertungen und Expertisen in einzigartig kurzer Zeit hochprofessionell vorbereitet und durchgezogen hat.

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