Online-Shop-Betreiber schätzen Geschäftsrisiko falsch ein
13.06.2016 / ID: 230305
Internet & Ecommerce
Kelkheim, 13. Juni 2016
Der Verkauf von Produkten über das Internet steigt stetig an. Das belegen die Umsatzzahlen aus dem E-Commerce-Sektor. Online-Shops sind in lukratives Geschäftsfeld, in dem jedoch Risiken lauern, für die Unternehmer vollständig haftpflichtig sind. Die Betreiber von Online-Shops schätzen die Risiken jedoch oftmals viel zu gering ein, so das Ergebnis einer aktuellen Umfrage des Unternehmens Hiscox.
Einer aktuellen Umfrage des Versicherungsunternehmens Hiscox zufolge sind sich viele Online-Shop-Betreiber nicht bewusst, welchen Risiken sie durch das Betreiben eines Online-Shops ausgesetzt sind - oder schätzen diese falsch ein. Zudem betrachten viele der befragten Shop-Betreiber Versicherungsschutz als ein sehr komplexes Thema und haben gleichzeitig den Eindruck, dass eine Versicherung gegen Haftungsschäden für sie nicht in Frage käme, da ihnen mit ihrem Geschäftsmodell nichts passieren würde.
Fehlender Versicherungsschutz kann existenzbedrohend werden
Da jedoch einige Geschäftsrisiken in der E-Commerce-Branche existieren, die beispielsweise hohe Schadensersatzforderungen zur Folge haben können, ist ein fehlendes Risiko-Bewusstsein für Shop-Betreiber gefährlich. Denn hohe Kosten sind - besonders für Einzelunternehmer - schnell existenzbedrohend.
Neben Gefahren durch Cyber-Attacken, die einen Komplettausfall der Shop-Website oder den Verlust von wichtigen Kundendaten verursachen können, stellt der Verkauf von Produkten über das Internet generell ein Risiko dar: Verkauft der Shop-Betreiber Waren aus Produktionsländern, die außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums liegen, und/oder versieht er diese Waren gar mit seinem Firmenlabel, ist er als sogenannter "Quasi-Hersteller" voll haftbar für jegliche Schäden, die im Zusammenhang mit dem Produkt entstehen. Ein Verweis auf den "echten" Hersteller ist in solchen Fällen nicht möglich. Auch ein eigenes Warenlager ist unterschiedlichen Gefahren ausgesetzt, die versichert sein sollten, um hohe Kosten zu vermeiden. Schäden aufgrund von Feuer oder Wasser sind nur einige der Risiken, die der Shop-Betreiber hier trägt.
Individuell angepasste Versicherung für Online-Shop-Betreiber
Hiscox hat auf die Umfrageergebnisse reagiert und einen modularen Rundumschutz für Online-Shop-Betreiber entwickelt. Für Unternehmer aus der E-Commerce-Branche ist es nun möglich, ihren Versicherungsschutz individuell, auf das eigene Geschäftsmodell abgestimmt zu wählen.
Die oben genannten Risiken können durch die folgenden vier Module abgedeckt werden:
1. Versicherung von Cyber- und Datenrisiken,
2. Betriebshaftpflichtversicherung mit Produkthaftung,
3. Berufshaftpflichtversicherung (Vermögensschadenhaftpflicht) sowie
4. Büroinhalts- und Warenlagerversicherung
Der Online-Shop-Betreiber stellt sich also nur die Module zusammen, die er braucht und zahlt entsprechend auch nur für den Schutz, den er zur Deckung seiner existenzbedrohenden Risiken benötigt. Aller Schnickschnack kann entfallen und somit die Versicherungsprämie erheblich gesenkt werden. Die Versicherungsprämie richtet zum einen nach den gedeckten Risiken und nach dem Jahresumsatz des Online-Unternehmens.
Ausführlichere Informationen über das neue vereinfachte IT-Haftpflichtmodell der Hiscox gibt es auf der Website der gb.online gmbh (http://www.easy-insure.eu/gb) .
Bildquelle: Flickr: Tammie Cupstid
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