Cross-Border-E-Commerce: Chancen für deutsche Unternehmen?
29.01.2025
Internet & Ecommerce
Die europäische Wirtschaft hat im letzten Jahr eine bemerkenswerte Resilienz bewiesen, auch wenn das Wachstum moderater ausfiel als ursprünglich erwartet. Laut den jüngsten Prognosen der Europäischen Kommission wird das BIP der EU voraussichtlich um 0,9 % wachsen wie BBVA Research berichtet. Trotz anhaltender Herausforderungen zeigt sich ein ermutigendes Bild: Die Inflation im Euroraum ist erstmals seit drei Jahren auf unter 2 % gefallen, was die Kaufkraft der Haushalte erhöht. Diese Kombination aus kontrollierter Inflation und einer schrittweisen wirtschaftlichen Erholung bietet ein günstiges Umfeld für die Expansion des E-Commerce und den steigenden Konsum.
Das Golden Quarter, das letzte Quartal des Jahres, ist traditionell die wichtigste Zeit für den E-Commerce, da es hochfrequentierte Verkaufsveranstaltungen wie den Black Friday und das Weihnachtsgeschäft umfasst. In diesem wirtschaftlichen Erholungsszenario liefert die Studie "Golden Quarter: Consumer Trends 2024" von Packlink, die auf einer Umfrage unter 1.500 Verbrauchern in wichtigen europäischen Märkten basiert, wertvolle Erkenntnisse über die Ausgabentrends im letzten Quartal des Jahres, um im wettbewerbsintensiven, grenzüberschreitenden Umfeld erfolgreich zu sein.
Die Daten zeigen, dass 49 % der europäischen Verbraucher planen, ihre Ausgaben im letzten Quartal 2024 zu erhöhen. Besonders in Spanien, wo 58 % mehr ausgeben wollen, sind Bekleidung (71 %) und Elektronik (60 %) gefragt. Italien bietet mit 46 % ebenfalls Chancen, wobei die Nachfrage hier konservativer ist. Frankreich bleibt mit 42,9 % stabil, bleibt jedoch ein wichtiger Markt. Diese Trends eröffnen deutschen Unternehmen große Chancen im Cross-Border-E-Commerce, insbesondere in den wachstumsstarken südeuropäischen Märkten.
In Spanien, dem Markt mit dem höchsten Konsumwachstum, zeigt die Generation Z ein besonders starkes Interesse am E-Commerce. Laut der Studie planen 70,3 % der spanischen Gen Z, ihre Ausgaben im Golden Quarter zu erhöhen. Deutsche Unternehmen sollten diese Zielgruppe im Fokus behalten, vor allem im Mode- und Elektroniksektor, wo die Nachfrage nach Produkten besonders hoch ist. Personalisierte Marketingstrategien und digitale Einkaufserlebnisse sind entscheidend, um die digital-affine Generation Z zu erreichen.
Der Erfolg im grenzüberschreitenden Handel hängt nicht nur vom Verständnis der Verbrauchergewohnheiten ab, sondern auch von zuverlässigen und flexiblen Logistiklösungen. Deutsche Unternehmen sollten effiziente und kostengünstige Versandlösungen priorisieren, um den Erwartungen der Verbraucher in Südeuropa gerecht zu werden, die schnelle und reibungslose Lieferungen fordern. Die Optimierung der Logistik wird entscheidend sein, um sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld zu behaupten.
Während die europäische Wirtschaft Anzeichen einer Erholung zeigt und das Verbrauchervertrauen, insbesondere in Südeuropa, wächst, haben deutsche E-Commerce-Unternehmen eine einzigartige Gelegenheit, diese Märkte zu erschließen. Durch die Berücksichtigung der wichtigsten Verbrauchertrends und die Verbesserung ihrer grenzüberschreitenden Logistikstrategien können sie das Golden Quarter 2024 zu einer Wachstumsphase machen und ihre Position im internationalen E-Commerce festigen.
(Bildquelle: BILD: Alexander Isreb (pexels))
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