Pressemitteilung von Nicole Stück

Führungskräfte diskutieren Führungsstile in digitaler Welt


IT, NewMedia & Software

Mumbai - 19. März 2014 - Tata Communications, führender Anbieter einer "New World of Communications", und ABIS Global, ein führendes Netzwerk aus Unternehmern und Wissenschaftlern, sehen bei C-Level-Führungskräften die Notwendigkeit, ihren Führungsansatz an aktuelle weltweite Trends wie Unified Communications (UC), Social Media und die Globalisierung anzupassen. Im Rahmen eines Roundtable diskutierten Wissenschaftler von ABIS sowie C-Level Executives von Tata Communications und dessen Kunden über die Herausforderungen für Führungskräften, weltweit aufgestellte Teams zu managen und das globale Arbeitskräftepotenzial zu bündeln. Mit der Weiterentwicklung von UC wurde Technologie als wesentlicher Treiber für Zusammenarbeit identifiziert; zudem bietet es eine Plattform für nachhaltige Geschäftspraktiken.

Das Treffen wurde über Telepresence abgehalten, einer vollständig immersiven Videokonferenzlösung. Die Teilnehmer befanden sich in Großbritannien, Frankreich, Belgien, Singapur, China, Südafrika und Indien. Sie diskutierten die traditionelle Rolle des CEOs und wie Technologien - insbesondere Unified Communications - diese Position hin zum Manager einer globalen und "always-on"-Workforce verändert haben. Professoren führender internationaler Wirtschaftshochschulen wie der Nottingham Business Scholl (Großbritannien), ESCP (Paris, Frankreich), EDHEC (Lille, Frankreich), Ashridge and Royal Holloway (Großbritannien) und GIBS (Südafrika) tauschten sich mit Führungskräften von Tata Communications sowie dessen Kunden über die künftigen Möglichkeiten in diesem Bereich aus. Weitere Themen waren die künftige Nachhaltigkeit durch Videokonferenzen sowie deren Relevanz bei der Bereitstellung von Expertise in Entwicklungsländern, insbesondere in den Bereichen Medizin und Bildung. Bei der Umsetzung dieser Möglichkeiten werden Führungskräfte mit einigen sehr spezifischen Herausforderungen konfrontiert.

Professor Mollie Painter-Morland, Nottingham Business School & ABIS, argumentiert "Angesichts der Geschwindigkeit und Komplexität in global aufgestellten Organisationen kommt man mit konventionellen Führungstheorien nicht weit. Die heutigen Führungskräfte müssen sich das Experimentieren zu Eigen machen und mit anderen Stakeholdern interagieren, um spontan neue Visionen und Strategien für ihr Unternehmen zu entwickeln. Anstatt ihre Unternehmen in einer "fordernden und kontrollierenden" Weise zu führen, sollten sie sich relationale Führungsstile aneignen."

"Die Herausforderungen an die moderne Führungskraft werden durch die neuen sozialen Normen abgeschwächt, die Technologien wie Unified Communications mit sich bringen", sagt Vinod Kumar, MD and CEO bei Tata Communications. "Heutzutage führen Manager Teams, die überall auf der Welt verstreut sind, ohne die Mitarbeiter über Monate hinweg persönlich zu treffen. Moderne Führungskräfte sollten ihren Kommunikationsstil ändern, um ihre Mitarbeiter aus der Ferne zu managen, Sie müssen innovative und vorhandene Kommunikationswege wie wechselseitige Videokonferenzen und die zahlreichen verfügbaren Social Networking-Werkzeuge für Unternehmen nutzen."

Die Entwicklung von Unified Communications-Technologien bietet zudem interessante Möglichkeiten für schnelle Zusammenarbeit und Ideenentwicklung. Während des Roundtables wurde festgestellt, dass diese Art der Zusammenarbeit neue Formen der systematischen Führung ermöglicht - bei der Zusammenarbeit über die Ferne nehmen die jeweils passenden Personen eine natürliche Führungsrolle ein. In einer Welt globaler Teams müssen Führungskräfte auf jeder Stufe verstehen, wie sie Individualität und Co-Kreation im Team ausbalancieren. Aber diese Umgebung birgt auch Risiken. Zu viele Informationen können zu einer Informationsüberflutung und zu Fehlern in Entscheidungsprozessen führen. Diese Risiken können nur von Führungskräften gemanagt werden, die die neuen Technologien gezielt und im richtigen Verhältnis einsetzen und kontrollieren können. Technologien wie Unified Communications ermöglichen neue Formen der Stakeholder-Interaktion. Zudem können Unternehmen anhand technologischer Fortschritte nachhaltigere Geschäftsmodelle entwickeln

Ebenso wurde die sich wandelnde Rolle des CIO besprochen. Demnach werden IT-Ausgaben mittlerweile nicht mehr ausschließlich von der IT-Abteilung beschlossen, sondern zahlen auf das Gesamtgeschäft ein - dies ist besonders in den Bereichen Cloud-Technologie oder BYOD ersichtlich. Wird der CIO immer mehr zu einem "Koordinator von Services" als zum finalen Entscheidungsträger, wenn Enterprise IT immer endverbraucherorientierter wird? Dies entspricht einer aktuellen ESCP-Studie; diese fand heraus, dass Führungskräfte in digitalen Branchen zu "Chief Content Architects" werden.

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