Kostenexplosion? Was bedeutet der Dell EMC Merger für ihre Wartung?
23.11.2016 / ID: 246188
IT, NewMedia & Software
In den letzten Monaten gab es einige Newsmeldungen zu dem Merger zwischen Dell und EMC. Einige Marktbeobachter hatten die Befürchtung, dass auch dieser Mega-Merger ein Desaster in der IT-Welt verursachen wird. Doch bis jetzt konnte uns Dell mit einer klaren Linie in der Produktzusammenstellung und ihrer strategischen Ausrichtung von diesem bedrohlichen Gedanken fernhalten. Soweit alles gut?
Zwischen dem übergeordneten Konzept und dem harten operativen Leben gibt es allerdings riesige Unterschiede. Wir wollen uns heute dem operativsten Thema dieses Mergers widmen und zwar dem Wartungsthema. Wie wird sich der Merger auf die Qualität und die Preise in der Wartung von Dell und EMC auswirken.
Unterschiedliche Strategie in der Wartung
Beide Firmen haben zuvor ganz unterschiedliche Strategien gefahren. Dell war, bedingt durch die losen Partnerkanäle, nicht sehr aggressiv beim Vertrieb von Wartungspaketen. Bei der Anschaffung hat Dell die Wartung für mindestens drei Jahre mit verkauft und die Preise bei der Wartungsverlängerung oft künstlich verdoppelt oder noch höher gesetzt. So war der Kunde mehr oder weniger gezwungen neue Hardware anzuschaffen.
EMC war aufgrund der höheren Lebensdauer von Storage gezwungen von Anfang an höhere Wartungskosten zu verlangen. Dafür gab es aber keine großen Überraschungen nach dem Ablauf der Garantiezeit. Die Wartung war essenzieller Bestandteil des Geschäftsmodells, aber die Wartungskosten waren in Summe deutlich höher als bei Dell. So haben in der Vergangenheit viele Kunden, gerade bei Clariion oder Celerra Systemen, nach alternativen Wartungsanbietern, wie hardwarewartung.com, gesucht. Mit der VMAX-Serie hat EMC versucht dieses Problem mit einem Zugangscode Herr zu werden. Das wurde ihnen allerdings von einem amerikanischen Gerichtlich, aus Wettbewerbsgründen, verboten.
Wie sieht die Zukunft aus?
Die zukünftigen Produkte sollen als Kombination aus Dell Servern und EMC Storage den Markt komplett neu aufrollen, doch wie wird die Wartungsstrategie aussehen? Es wird wohl kaum unterschiedliche Wartungsverträge für Server und Storage Komponenten geben. Unsere Annahme ist, dass Dell die Strategie von EMC übernehmen wird und zwar nicht nur bei neuen Produkten. Erste Anzeichen gab es bei dem first Global Partner Summit, wo Dell verkündet hat sich künftig mehr auf die Partner zu verlassen und den Direktvertrieb zurück zu schrauben. Das wird zur Folge haben, dass sich die Wartungspreise bei Dell Technologies deutlich erhöhen werden.
Was tun gegen hohe Wartungspreise?
Ein Lösungsansatz wird wie immer die Drittwartung durch ein TPM (Third Party Maintenance) Unternehmen sein. Diese Wartungsspezialisten, wie hardwarewartung.com, können schon seit über zwanzig Jahren die geläufigsten Hersteller aus einer Hand anbieten und sind dabei nicht nur 50 Prozent günstiger, sondern auch komplett unabhängig von den Herstellern. Vor allem für die aktuellen <a href="https://www.hardwarewartung.com/dell-poweredge/">PowerEdge</a> und <a href="https://www.hardwarewartung.com/dell-powervault/">PowerVault</a> Systeme wird das mehr oder weniger die einzige Alternative sein. Bei den neuen Hybrid Cloud Produkten werden wahrscheinlich ganz neue Konzepte getestet werden, die derzeit noch nicht am Markt existieren. Sollten sie sich aber für ein geläufiges Modell entscheiden, wird es ziemlich sicher das hochpreisige EMC Modell werden. Vielleicht mit einem sehr geringen Anschaffungswert aber dafür deutlich höheren laufenden Kosten.
Gespannt werden wir die Ankündigungen von Dell Technologies beobachten und versuchen Ihnen die Hintergründe und Konsequenzen zu präsentieren. Folgt uns auf <a href="https://twitter.com/hardwarewartung">Twitter</a> oder <a href="https://www.facebook.com/hardwarewartung/">Facebook</a>, um immer auf dem Laufenden zu bleiben.
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