Entwicklungsframework emesus: Mit fachspezifischen Modellierungssprachen sprechen Fachabteilung und IT-Experten die gleiche Sprache
06.10.2011 / ID: 31130
IT, NewMedia & Software
Hamburg, 06.10.2011. Mit emesus, einem neuen Framework für die modellgetriebene Softwareentwicklung, unterstützt die ENTITEC AG, Hamburg, ihre Anwender jetzt mit modernsten Bedienkonzepten. Darüber hinaus gewährleistet der Einsatz von fachspezifischen Modellierungssprachen (DSL) und hundertprozentige Code-Generierung höchste Qualität für Unternehmensanwendungen. Ziel von entitec ist es, mit emesus die Effizienz bei der Konzeption, Erstellung und Wartung von kommerziellen Anwendungen zu steigern und gleichzeitig die Kosten in der Software-Pflege nachhaltig zu senken.
Die überzeugenden Optimierungen im Bereich der Bedienoberfläche resultieren aus der Verwendung zukunftsfähiger Rich-Internet-Application-Technologien (RIA). Auf der Basis von Adobe Flex entstehen komfortable Lösungen, die beispielsweise auch eine Gestensteuerung unterstützen können. Daneben lassen sich mit dem emesus-Framework sehr einfach Oberflächen für mobile Geräte erzeugen, so dass die Anwenderunternehmen Geschäftsprozesse auch auf Tablets oder Smartphones bearbeiten können. Leicht integriert werden können nun Web-Services Dritter, wie beispielsweise Geolokationsdienste oder Experten- und Auskunftssysteme. Insbesondere steigt der Grad an Interaktionsmöglichkeiten für die User durch den Einsatz von RIA. Weiterhin entstehen Mehrwerte, indem die Anwendungsoberflächen mit serviceorientierten Architekturen (SOA) verbunden werden.
Bislang wurden von den entitec-Entwicklern unter dem früheren Arbeitstitel ep.kid+ bereits wesentliche Schritte für moderne Bedienoberflächen im ERP-Umfeld umgesetzt. Das jetzt verfügbare Release des Entwicklungsframeworks emesus schafft eine hohe Akzeptanz bei Anwendungsentwicklern, denen nahezu unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Gleichzeitig entstehen besonders nutzerfreundliche Anwendungen, die von den Fachabteilungen in hohem Maße geschätzt werden.
Durch die Verwendung von fachspezifischen Modellierungssprachen in emesus vereinfacht die ENTITEC AG wesentlich die Zusammenarbeit zwischen Fachabteilungen und IT, wenn es um die Formalisierung von Fachanforderungen geht. Ein besonderer Vorteil ist, dass Softwareentwickler und Fachexperten erstmals "dieselbe Sprache sprechen". Dies ist möglich, weil sich die fachspezifischen Modellierungssprachen durch einen reduzierten und auf das jeweilige Fachgebiet zugeschnittenen Sprachumfang auszeichnen, welcher der gesprochenen Sprache sehr ähnlich wird. Die Modellierungssprachen sind somit leicht verständlich und lassen sich daher auch von Fachexperten gut aneignen und verwenden. Durch den Einsatz der fachspezifischen Modellierungssprachen lässt sich das Wissen aus der Fachabteilung zum Softwarenentwickler und wieder zurück optimal transportieren. "Gegenüber der Vorgängerversion ep.kid hebt emesus die Anwendungsentwicklung auf ein völlig neues Niveau. Signifikante Verbesserungen der Qualität werden erreicht", hebt Patrick Adam, Bereichsleiter Systementwicklung und Systemtechnik, hervor. "Die bisherigen Informationsbrüche zwischen Fach- und IT-Experten können durch die Verwendung fachspezifischer Modellierungssprachen weitgehend beseitigt werden. Außerdem wird der Gesamtprozess, vom Fachfeinkonzept bis zum fertigen Code, vollständig automatisiert. Dies stellt eine besonders hohe Qualität des erzeugten Anwendungssystems sicher, welche die Möglichkeiten konventioneller Programmierung bei weitem übertrifft."
Nicht zuletzt sorgen logische Trennungen im Entwicklungsframework für erhebliche Mehrwerte: Bei der Gestaltung der Oberfläche wird das Design von der Entwicklung getrennt. Damit lässt sich das Layout jederzeit aktualisieren, während die hinterlegte Logik erhalten bleibt. Ähnlich ist es bei der Trennung des Anwendungswissens von der eingesetzten Systemumgebung (Betriebssystem, Netzwerk, Datenbank u.a.): Dies bietet Unternehmen einen sehr hohen Investitionsschutz beim Einsatz von emesus.
Bestandskunden von entitec, die bereits mit ep.kid arbeiten, haben die Möglichkeit, Schritt für Schritt und nach eigenem Zeitplan auf die neue Technik umzustellen. So können Anwender in den Bereichen der gesetzlichen Unfallversicherung, der berufsständischen Versorgungseinrichtungen und in der Versicherungswirtschaft die entitec-Anwendungssysteme bg.standard, ve.server und zmv.connect bereits mit den neuen Bedienoberflächen nutzen. Eine bi-direktionale Interoperabilität von ep.kid mit emesus ist dabei gegeben. Weitere Informationen hält die Webseite unter http://www.entitec.de/products/emesus/ bereit.
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