iTAC und Red Hat kooperieren für modernes MOM mit Cloud- und On-Premises-Flexibilität
23.07.2025 / ID: 430939
IT, NewMedia & Software

Produktionsnetzwerke sind heute global aufgestellt, bestehen oft aus einem Mix aus Bestands- und Neuanlagen (Brownfield und Greenfield) und müssen dynamisch auf Marktveränderungen reagieren können. Gleichzeitig werden Produkte in immer kürzeren Zyklen und Varianten gefertigt. Klassische, monolithische MES stoßen hier an ihre Grenzen. Gefragt sind offene, einfach modellierbare Plattformen mit einer containerisierten Architektur und flexiblen Bereitstellungsmodellen.
Dabei sind die Anforderungen je nach Branche und Unternehmensstrategie unterschiedlich. "Einige Unternehmen setzen konsequent auf Cloud-first-Strategien, andere - etwa in regulierten Branchen oder bei kritischer Infrastruktur - müssen aus Compliance- oder Latenzgründen On-Premises arbeiten. Eine moderne MES- bzw. MOM-Plattform muss alle Welten abbilden können. Und zwar standardisiert und zugleich hochindividuell", erklärt Martin Heinz, CEO der iTAC Software AG.
MES im Wandel: offen, vernetzbar, KI-fähig
Auch die zunehmende Integration von KI-Anwendungen und datengetriebenen Services verlangt ein Umdenken. Diese lassen sich nur dann effizient nutzen, wenn das MES als offene, servicebasierte Plattform funktioniert - anschlussfähig an moderne IT-Stacks und bestehende Systeme.
iTAC liefert dafür die iTAC.MOM.Suite, ein umfassendes Manufacturing-Operations-Management-System. Die Red Hat Advanced Compute Platform, basierend auf OpenShift, stellt das technologische Fundament für eine containerisierte, hochautomatisierte Plattform bereit. Im Kern steht eine Microservice-Architektur, die auf offenen Standards wie Helm, Apache Kafka und PostgreSQL basiert.
Die gemeinsame Lösung unterstützt unterschiedlichste Betriebsmodelle: von klassischen On-Premises-Installationen über hybride Szenarien bis hin zu vollständig cloudbasierten Setups. Auch Edge-Anwendungen - etwa bei Echtzeitanforderungen - lassen sich abbilden.
"Die Kombination aus OpenShift, GitOps-Prinzipien und iTACs MOM-Architektur adressiert Unternehmen, die ihre Fertigungsprozesse schnell und unkompliziert digitalisieren wollen. Sie setzt auf eine konsequente Öffnung und Modularisierung von industrieller Software", erklärt Morten Rohlfes, EMEA Director Edge and Industrial bei Red Hat.
Betrieb und Wartung der Plattform gehen dabei weitgehend automatisiert vonstatten. Dazu setzt iTAC auf OpenShift Operators sowie DevSecOps-Methoden, die eine einfache Entwicklung, Verwaltung und Konfiguration über den gesamten Lebenszyklus der Software hinweg ermöglichen. Perspektivisch soll die Plattform um KI-gestützte Funktionen erweitert werden, zum Beispiel zur automatisierten Dokumentation von Systemänderungen oder zur Optimierung von Betriebsabläufen.
"Die industrielle IT steht an einem Wendepunkt", so Martin Heinz. "Die Anforderungen an Flexibilität, Skalierbarkeit und Betriebssicherheit steigen rasant - und gleichzeitig brauchen Unternehmen Lösungen, die in der Praxis handhabbar bleiben. Mit unserer Plattform reduzieren wir Komplexität und geben ein modernes Werkzeug an die Hand, mit dem sich die Digitalisierung von Produktionsprozessen frei nach dem individuellen Bedarf gestalten lässt."
(Bildquelle: AdobeStock_1151352512)
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