Jeder siebte Autofahrer gefährdet im Winter den Verkehr
22.11.2017
Logistik & Transport
(NL/6925772194) * Aktuelle Umfrage von Ford untersucht Verhalten der deutschen Autofahrer im Winter
* Deutsche Autofahrer sind grundsätzlich sehr umsichtig im Winter
* 23 Prozent der Befragten fahren mit Winterreifen, deren Grip nicht mehr gut ist
* Rund jeder Sechste gefährdet den Verkehr durch unzureichend freigekratzte Fenster
KÖLN, 22. November 2017 Bricht der Winter ein, sind deutsche Autofahrer erstaun¬lich umsichtig: Mehr als 80 Prozent aller Auto¬fahrer kratzen selbst bei bibbernder Kälte alle Fenster frei. Mehr als 33 Prozent halten dick eingemummelt die ersten kalten Minuten im Auto tapfer durch. Doch geht es um die Winterfestigkeit des Autos, unterschätzt jeder Dritte die Gefahr: sei es das mangelnde Frostschutzmittel in Kühlwasser und Scheibenwischanlage, veraltete Winterreifen oder eine Autobatterie mit unzureichender Ladung.
Sicherheit geht vor das meinen auch die Autofahrer
Immerhin vier von fünf Befragten kratzen ihre Scheiben frei. Nur 16 Prozent gefährden den Verkehr, indem sie sich nur mit einem Guckloch blind durch die Straßen schlängeln. Und sollte es zu einem unver¬schuldeten Unfall kommen, riskiert der Autofahrer mit zugefrorenen Scheiben eine Teilschuld. Glücklich schätzt sich, wer eine beheizbare Frontscheibe hat. Der Kölner Automobilhersteller Ford zum Beispiel bietet beheizbare Frontscheiben bereits seit über 30 Jahren selbst in seinen Kleinwagen an.
Keine gute Lösung für klare Sicht ist die Nutzung von heißem Wasser; durch den Temperaturunterschied besteht die Gefahr, dass die Scheibe springt, insbesondere bei einem bereits vorhandenen Riss.
Eine warme Jacke muss reichen, wenn es kalt wird
28 Prozent behelfen sich mit einer Sitzheizung und immerhin noch 13 Prozent nutzen eine Standheizung. Doch der Großteil muss in den ersten Minuten frieren: Gegen die Kälte im Auto kämpft jeder Dritte mit Handschuhen und warmer Jacke an. Ein Bußgeld von 10 Euro hingegen riskieren rund 26 Prozent, die ihren Motor im Stand warmlaufen lassen; verboten, eine Umweltsünde und ineffizient zugleich.
Pannenursache Nummer eins: die Batterie
Der Winter ist zudem die Härteprüfung für jede Batterie: Licht, Scheibenwischer, Gebläse, Sitzheizung, etc. zehren am Akku. Der Strombedarf kann deutlich höher ausfallen als die Lichtmaschine nachzuliefern vermag. Wer zusätzlich nur eine kurze Strecke zur Arbeit fährt, muss mit einem Ausfall der Batterie rechnen die Pannen-ursache Nummer eins. Demgegenüber steht die Aussage der Befragten, von denen ein Drittel bestätigt, sie hätten noch nie Probleme mit der Batterie gehabt, obwohl sie nur kurze Strecken fahren. Andererseits sorgen 68 Prozent vor und überprüfen einmal jährlich die Kapazität der Batterie, bzw. fahren mindestens ein Mal pro Woche eine längere Strecke, um die Batterie stets vollgeladen zu halten.
Mit alten Reifen wird die Straße zur Rutsche
Neben schlechter Sicht und Startschwierigkeiten sind auch die Reifen ein Sicherheits-faktor. Viele Autofahrer sind sich nicht bewusst, dass durch die tiefen Temperaturen der Gummi verhärtet und der Bremsweg sich verlängert. Nach ca. fünf Jahren verlieren Winterreifen sukzessive an Halt auf der Straße. Und sind die Reifen gar älter als acht Jahre, sollte man sie wechseln. In der Ford-Umfrage zeigten sich drei von vier Befragten vorbildlich, ihre Winterbereifung war ausschließlich nach 2012 gekauft. Mit fast zehn Jahre altem Gummi können allerdings 15 Prozent den Verkehr gefährden. Acht Prozent haben sogar die Zehn-Jahresmarke hinter sich gelassen - ein vermeidbares Sicherheitsrisiko.
Die aktuelle Umfrage wurde von Ford im November 2017 unter rund 1000 Befragten im Alter ab 18 Jahren durchgeführt. (n= 1011)
Ford-Werke GmbH
Henry-Ford-Str. 1 50735 Köln
Pressekontakt
http://www.ford.de
Ford-Werke GmbH
Henry-Ford-Str. 1 50735 Köln
Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Ute Mundolf
14.11.2017 | Ute Mundolf
Fahren bei Nacht: Autos mit schlecht eingestellten Schweinwerfern gefährden den Verkehr
Fahren bei Nacht: Autos mit schlecht eingestellten Schweinwerfern gefährden den Verkehr
14.11.2017 | Ute Mundolf
Neuer Ford Mustang: Jetzt programmiert der Fahrer, wann der Auspuff röhrt oder wie ein Kätzchen schnurrt
Neuer Ford Mustang: Jetzt programmiert der Fahrer, wann der Auspuff röhrt oder wie ein Kätzchen schnurrt
25.07.2017 | Ute Mundolf
Umfrage: Autohygiene der Deutschen eher mäßig ausgeprägt
Umfrage: Autohygiene der Deutschen eher mäßig ausgeprägt
20.07.2017 | Ute Mundolf
Vorbildlich: Deutsche meiden Smartphones am Steuer
Vorbildlich: Deutsche meiden Smartphones am Steuer
Weitere Artikel in dieser Kategorie
22.11.2024 | PESBE GMBH
Wie wählt man eine zuverlässige Agentur zur Fahrerrekrutierung
Wie wählt man eine zuverlässige Agentur zur Fahrerrekrutierung
21.11.2024 | PESBE GMBH
Trends auf dem Markt für Güterverkehr
Trends auf dem Markt für Güterverkehr
20.11.2024 | PESBE GMBH
Innovative Ansätze im Recruiting
Innovative Ansätze im Recruiting
18.11.2024 | Fahrzeug-Express
Zuverlässige Lösung für Fahrzeugüberführungen
Zuverlässige Lösung für Fahrzeugüberführungen
15.11.2024 | shiftX GmbH
7. BCO Conference in Hamburg: Aus Xstaff wird shiftX
7. BCO Conference in Hamburg: Aus Xstaff wird shiftX