Pressemitteilung von Michael Endulat

Vöslauer Mineralwasser modernisiert die 40 bar-Drucklufterzeugung


Maschinenbau

2013 war für die Getränkeindustrie ein guter Sommer. Speziell die Mineralbrunnenunternehmen hatte allen Grund zum jubeln bei einem Plus von 30% bereits im Juli 2013. Schon 2012 haben zum Beispiel die Deutschen trotz des eher kühlen Sommers 1,7% mehr Mineral- und Heilwasser getrunken als im Jahr zuvor. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Mineral- und Heilwasser lag bei 137 Litern wie der Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM) mitteilte.
Da heißt es technisch Aufrüsten - auch bei unseren nächsten Nachbarn in Österreich. Besonders in der PET-Technologie ist Bewegung: Die Vöslauer Mineralwasser AG - Marktführer für Mineralwasser in Österreich - hat die Drucklufterzeugung für die PET-Flaschen-Produktion modernisiert und den Systemanbieter CompAir damit beauftragt, zwei vorhandene 40 bar-Kompressoren durch eine energieeffiziente ölfrei verdichtende Maschine der Marke Belliss & Morcom zu ersetzen. Wie auch CompAir gehört B&M zur Gardner Denver-Gruppe.
Die Vöslauer Mineralwasser AG ist mit einem Marktanteil von über 41% Österreichs größter Mineralwasserhersteller. Das zur Ottakringer Getränke AG gehörende Unternehmen beschäftigt rund 180 Mitarbeiter und füllt pro Tag bis zu zwei Millionen PET-Flaschen ab; insgesamt beträgt die Jahresproduktion über 3 Mio. Hektoliter. Basis aller Erzeugnisse ist Mineralwasser aus einer artesischen Quelle, das in rund 660 Metern Tiefe lagert und einen sehr ausgewogenen Mineralgehalt aufweist.

Die Verbesserung der Energieeffizienz war ein zentrales Motiv für die Erneuerung der Drucklufterzeugung. In der PET-Flaschenproduktion werden die angelieferten daumengroßen Preforms mit einem Druckstoß von 40 bar auf die gewünschte Größe "aufgeblasen". Vöslauer hat für diese Aufgabe mehrere Hochgeschwindigkeits-Streckblasmaschinen im Einsatz, die große Mengen Druckluft benötigen - wobei es in den letzten Jahren durch die Anschaffung neuer Maschinen schon gelang, den Druckluftbedarf um rund 25% auf 5000 m3/h zu reduzieren.

Für die benötigte Druckluftmenge empfahlen die CompAir-Ingenieure den Einsatz eines dreistufigen ölfrei arbeitenden WH 29 H3N von Belliss & Morcom, dessen drei doppeltwirkende Zylinder in W-Form angeordnet sind. Dieses Design, das speziell für die PET-Produktion entwickelt wurde, schafft u. a. durch die niedrige Drehzahl eine wichtige Voraussetzung für den ruhigen, schwingungsarmen Lauf. Deshalb benötigen die Verdichter kein spezielles Fundament.

Wirtschaftlicher Betrieb
Die in Bad Vöslau installierte Maschine liefert maximal 1950 m3/h Druckluft in das 40 bar-Netz - und das mit hoher Wirtschaftlichkeit. Nach Untersuchungen von CompAir verbrauchen diese PET-Kompressoren mindestens 5% weniger Energie als vergleichbare Verdichter. Dazu trägt das doppelwirkende Verdichtungsprinzip ebenso bei wie die Zweistufenregelung mit Voll- und Halblast sowie der direkt angeflanschte 385 kW-Elektromotor.

Die Vöslauer Mineralwasser AG ist mit der modernisierten 40 bar-Station gut vorbereitet auf das geplante Wachstum. Walter Goisser: "Bis 2018 haben wir hier keinen Modernisierungsbedarf, und wenn der Bedarf überproportional wachsen sollte, können wir einfach den Redundanzkompressor zuschalten."

** Ende Pressetext ** Alle Rechte: CompAir / Simmern / D.
Text und alle Fotos download: http://www.pr-download.com/compair45.zip
Mineralbrunnen Druckluft Kompressor Energie Pneumatik Druckluftstation CompAir

http://www.compair.de
CompAir Drucklufttechnik ZwNL Denver Gardner Deutschland GmbH
Argenthaler Straße 11 55469 Simmern

Pressekontakt
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PREWE
Goldberger Str 12 27580 Bremerhaven


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