Delta vom Carbon Disclosure Project mit Doppel-A-Bewertung für substanziellen Beitrag zu Klimaschutz und Wassersicherheit ausgezeichnet
27.02.2024
Maschinenbau
Hofddoorp, 27. Februar. 2024 - Delta Electronics Inc. (Delta), ein globaler Anbieter von IoT-basierten intelligenten energiesparenden Systemen und Lösungen, gab heute bekannt, dass das Unternehmen entsprechend des aktuellen Reportings des CDP (Carbon Disclosure Project) zum dritten Mal eine Doppel A-Bewertung für den unternehmerischen Einsatz für Klimaschutz und mehr Wassersicherheit erhalten hat. Die diesjährige Auszeichnung wurde nur 61 von über 21.000 untersuchten Unternehmen weltweit verliehen. Zu Deltas jüngsten Bemühungen für Klimaschutz und Wassersicherheit gehören unter anderem:
-Die Einführung eines internen Mechanismus zur Bepreisung von CO2-Emissionen ab 2021, um Initiativen zur Kohlenstoffreduzierung zu beschleunigen.
-Die erfolgreiche Reduzierung von direkten und indirekten Treibhausgasemissionen des Unternehmens* um 13,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
-Die Steigerung der Nutzung erneuerbarer Energien - verteilt auf die unterschiedlichen, weltweiten Niederlassungen von Delta - auf 63 Prozent. **
-Die Reduzierung der Wasserentnahme und von produzierten Abwässern um über 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. ***
Bestnoten im Bereich Klimaschutz und Wassersicherheit
"Dass das CDP Deltas Bemühungen den Klimawandel einzudämmen und die Wassersicherheit zu fördern zum dritten Mal mit Bestnoten auszeichnet, ist ein wichtiger Meilenstein für uns", erklärt Jesse Chou, Deltas Chief Sustainability Officer bei Delta. "Im Jahr 2023 wurde Delta Mitglied des TNFD-Forums (Taskforce on Nature-related Financial Disclosures) und schloss erfolgreich eine erste Risikobewertung der Biodiversität an Deltas Standorten ab. Im Januar dieses Jahres wurde Delta auch zu einem der ersten Anwender der Regularien der TNFD. Extern haben wir unseren Plan für den Klimawandel in die Tagesordnung unserer Jahreshauptversammlung sowie in unsere vierteljährlichen Investorenkonferenzen aufgenommen. Zudem haben wir auf interner Ebene ein Inventar unserer Treibhausgasemissionen für 15 Kategorien unseres Einzelplans 3**** erstellt, um Schlüsselbereiche für die zukünftige Emissionsreduzierung zu identifizieren. Wir freuen uns darauf, eng mit unseren Partnern in der Wertschöpfungskette zusammenzuarbeiten, um unser ultimatives Netto-Null-Ziel - basierend auf den Vorgaben der Science Based Targets Initiative (SBT) - bis 2050 zu erreichen", betont Jesse Chou abschließend.
Delta hat zur Erreichung seiner Klimaziele eine eigene Verwaltungsstruktur im Unternehmen eingeführt. Seit 2021 hat Delta die aktive Arbeit an der Steigerung des Stromanteils aus erneuerbaren Energien in die Performance-Indikatoren für leitende Angestellte aufgenommen. Im Jahr 2023 übertraf Delta das Unternehmensziel für die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen, indem das Unternehmen mehr als 70 Prozent des weltweiten Betriebs mittels regenerativer Energiequellen bewirtschaftete, wobei der Betrieb in Taiwan den Wert von 80 Prozent überstieg. Im Jahr 2021 führte Delta außerdem ein Internal Compliance Programm (ICP) in Höhe von 300 US-Dollar pro Tonne CO2-Emissionen ein. Im Rahmen dieses Programms wurde vorrangig in Projekte zur Energieeinsparung und Kohlenstoffreduzierung sowie in die Entwicklung kohlenstoffnegativer Technologien und kohlenstoffarmer Innovationen investiert, was zusätzlich einen wichtigen Schritt in Richtung der Zielerfüllung von SBT und RE100 (100 Percent Renewable Energy) darstellt.
Wassersicherheit im Fokus
Mit Blick auf biologische Vielfalt arbeitet Delta eng mit dem National Museum of Marine Science & Technology zusammen, um das erste kohlenstofffreie Korallenschutzzentrum Asiens zu errichten. Mithilfe des Rahmenwerks der Task Force on Climate-related Financial Disclosures (TCFD) bewertet Delta die Risiken und Chancen des Klimawandels, setzt sie in operative Strategien um und erkundet aktiv grüne Möglichkeiten wie Elektrofahrzeuge, Energiespeicherung und Wasserstoff-Energie.
Auch wenn Delta kein großer Wasserverbraucher ist, hat das Unternehmen strategische Ziele und Methoden zur Wassersicherheit festgelegt und setzt diese im täglichen Betrieb um. Im Jahr 2022 beispielsweise, führte Delta eine Wasserrisikobewertung für seine globalen Standorte durch und formulierte im Zuge dessen eine Wasserressourcenpolitik für das gesamte Unternehmen. Darüber hinaus werden auch die wichtigsten Zulieferer Deltas hinsichtlich dieser Kriterien beurteilt und die Bewertungsergebnisse in der Entscheidungsfindung berücksichtigt. Aufgrund dieser Initiative konnte Delta im Jahr 2022 den Wasserkonsum der weltweiten Produktion um 12,8 Prozent senken, wobei die gesamte Wasserentnahme und die produzierten Abwässer trotz des höheren Umsatzes um insgesamt 4 Prozent zurückging.
Eine nachhaltige Zukunft im Blick
Das jährliche Bewertungs- und Scoring-Verfahren des CDP ist als wichtiger Standard für Umwelttransparenz anerkannt. Im Jahr 2023 forderten mehr als 740 Investoren mit einem Vermögen von über 126 Billionen Euro und über 300 große Beschaffungsorganisationen mit einem Gesamtvolumen von 6,3 Billionen Euro die Unternehmen auf, Informationen über ihre Umweltauswirkungen, Risiken und Chancen über die CDP-Plattform offenzulegen. In diesem jüngsten CDP-Bericht haben mehr als 21.000 Unternehmen an der Bewertung teilgenommen, die höchste jemals verzeichnete Zahl. Delta wurde vier Jahre in Folge in die CDP A-Liste für Wassersicherheitsmanagement aufgenommen und erhält seit sieben Jahren führende/herausragende Bewertungen in der Kategorie Klimaschutz.
Anmerkungen:
(*): Erreicht im Jahr 2022. Die Leistung im Jahr 2023 wird im Laufe dieses Jahres bekannt gegeben. Dies beinhaltet Treibhausgasemissionen aus den Einzelplänen 1 und 2 von Delta Electronics. Diese umfassen:
-Einzelplan 1: Direkte Emissionen aus Quellen, die der Organisation gehören oder von ihr kontrolliert werden (wie Diesel, Benzin, Erdgas usw.).
-Einzelplan 2: Indirekte Emissionen durch den Kauf von Strom durch die Organisation. Oder: indirekte Emissionen aus der Erzeugung von bezogenem Strom, Dampf, Wärme und Kühlung, die das Unternehmen verbraucht.
(**): Erreicht im Jahr 2022. Die Leistung im Jahr 2023 wird im Laufe des Jahres bekannt gegeben.
(***): Erreicht im Jahr 2022. Die Leistung im Jahr 2023 wird später in diesem Jahr bekannt gegeben.
(****): Einzelplan 3: alle anderen indirekte Emissionen aus der Wertschöpfungskette der Organisation, einschließlich vor- und nachgelagerter Aktivitäten.
Delta hat sich das langfristige Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen nach der Einzelpläne 1, 2, und 3 bis zum Jahr 2050 um 90 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2021 zu reduzieren. Darüber hinaus hat Delta im Einklang mit einem 1,5-Grad-Reduktionspfad neue kurzfristige Ziele festgelegt. Bis 2030 sollen die Emissionen aus den Einzelplänen 1 und 2 im Vergleich zum Basisjahr 2021 um 90 Prozent und die Einzelplan-3-Emissionen im Vergleich zum Basisjahr 2021 um 25 Prozent gesenkt werden, womit die Anforderung des SBTi-Reduktionspfads von 1,5°C, die Emissionen aus den Einzelplänen 1 und 2 bis 2030 um 42 Prozent zu senken, übertroffen wird.
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