Wette gewonnen! - Leser der Schwäbischen Zeitung haben für Äthiopien-Hilfe von Karlheinz Böhm gespendet
28.07.2011
Medien & Kommunikation
Leutkirch, 12. Juli 2011 - Die Wette galt - und sie wurde gewonnen. Joachim Umbach, Mediendirektor von Schwäbisch Media, hatte gewettet, dass jeder dritte Abonnent der Schwäbischen Zeitung zumindest einen Euro für die Äthiopien-Hilfe von Karlheinz Böhm spendet. Bei der größten Abonnementszeitung Baden-Württembergs mit einer Auflage von knapp 180.000 Exemplaren sind dies 60.000 Euro.
Die Zielmarke wurde nun sogar übertroffen - und das mit Bravour. Die Leserinnen und Leser zwischen Ostalb, Allgäu, Bodensee und Schwarzwald schafften genau 89.024 Euro. Weil Joachim Umbach seine Wette damit gewonnen hat, muss die Böhm-Stiftung "Menschen für Menschen" ihren Wetteinsatz einlösen: In einer Stadt im Verbreitungsgebiet der Schwäbischen Zeitung findet demnächst ein äthiopisches Kulturfest statt.
Die Zusammenarbeit der Böhm-Stiftung mit der Schwäbischen Zeitung hat Tradition. Sie begann im Jahr 2004 mit der Aktion "Ein Dorf für Äthiopien". Seitdem haben die Leser der Schwäbischen Zeitung fast 2,5 Millionen Euro gespendet, um Schulen, Ausbildungsplätze, Straßen und Brunnen zu schaffen. Redakteur Herbert Beck betreut die Aktion seit Anfang an. Er hat sich auch vor Ort immer wieder überzeugt, dass mit den Leser-Spenden sorgsam umgegangen wird.
Die aktuelle Wette war eingebunden in eine Städtewette der Böhm-Stiftung, an der sich zwischen dem 2. Mai und dem 9. Juni dieses Jahres 24 Städte und als Sonder-Wettpartner das Traumschiff MS Europa und die Schwäbische Zeitung beteiligten. Bei dieser Aktion anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Stiftung "Menschen für Menschen" kamen insgesamt mehr als drei Millionen Euro zusammen.
Quelle: Schwäbisch Media
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