Pressemitteilung von Nicola Schmidt

Warum telefonieren wir nicht mehr?


Medien & Kommunikation

Warum telefonieren wir nicht mehr?In der heutigen digitalen Welt greifen immer mehr Menschen lieber zur Tastatur und chatten, statt zum Telefon. SocialMedia, WhatsApp oder Telegram - das geschriebene Wort hat das Gesprochene in sehr vielen Bereichen verdrängt. Selbst in vielen Firmen wird eher gechattt, statt das telefoniert wird. Dabei geht Letzteres doch viel schneller. Nur, warum ist das so? Hier sind die wichtigsten Gründe:

Mehr Kontrolle über die Kommunikation
Umfragen ergaben, dass die Menschen ihre Nachricht sorgfältiger formulieren. Weil sie Zeit haben, darüber nachzudenken, was sie schreiben. Beim Telefonieren ist viel Spontanität gefragt, um auf das Gesprochene vom anderen zu reagieren. Und das fällt vielen Menschen nicht leicht.

Keine Unterbrechungen und kein Zeitdruck
Ein Telefongespräch verlangt sofortige Aufmerksamkeit. Beim Chatten kann man dann antworten, wann es gerade passt. Das ist besonders praktisch, wen man im Meeting oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist. Denn dann kann Telefonieren mehr als störend sein.

Klare Dokumentation und Nachverfolgung
Chats bleiben gespeichert und sind auch nach Wochen etc. abrufbar. Für Absprechen, Termine und andere wichtige Dinge, wie Fristen kann das durchaus sinnvoll sein. So gehen wichtige Infos nicht verloren. Telefonate sind oft dagegen eher "flüchtig". Wenn man sich keine Notizen macht, hat verloren. Die sogenannte Zettelwirtschaft bleibt einem auch erspart, schließlich verschwinden die kleinen Telefonnotizen bei vielen ja auch ganz gerne ;)

Weniger emotionale Belastung
Beim Chatten können sich viele Menschen gut abgrenzen und somit emotionalen Abstand wahren, gerade in stressigen oder konfliktreichen Gesprächen. Denn Telefonate erfordern eben auch eine emotionale Präsenz. Und diese ist hörbar durch Stimme, Tonfall oder in sponatanen Reaktionen.
Der Vorteil eines Telefonats ist, dass Missverständnisse umgehend geklärt werden können, gerade weil man die Emotionen hören kann.

Zeitersparnis
Oft glauben wir, dass eine Nachricht weniger Aufwand bedeutet. Doch das Hin- und Herschreiben dauert meist viel länger als ein kurzes Gespräch. Wenn man merkt, dass sich ein Thema unnötig in die Länge zieht, ist es sinnvoller den Hörer in die Hand zu nehmen.

Vermeidung unangenehmer Gespräche
Ob es um Streit, Absagen oder andere schwierige Themen geht, viele Menschen finden es dennoch angenehmer, solche Dinge schriftlich zu klären, anstatt sich am Telefon direkt damit auseinanderzusetzen. Allerdings läuft man Gefahr, vor unangenehmen Dingen erst einmal davon zu laufen. Und irgendwann holen die einen wieder ein.
Selbst wenn derjenige seine Worte mit Bedacht wählt, treten Missverständnisse häufiger auf. Warum? Weil wir Menschen emotionale Lebewesen sind. Anhand des Tonfalls und Stimme können wir viel schneller heraushören, wo bei dem anderen der Schuh drückt und direkt eine Lösung anbieten.

Multitasking-Freundlichkeit
Wer telefoniert, konzentriert sich auf das Gespräch. Beim Chatten kann man nebenbei noch andere Dinge erledigen. Dadurch wird die Kommunikation flexibler.
Nachteil: Wir lenken uns selbst ständig ab, wenn wir zum Bespiel ein Angebot erstallen und gleichzeitig mit unserem Kollegen hin- und herchatten. Dadurch schleichen sich schnell Fehler ein.
Selbst wenn das einige Zeit gut geht, laufen wir Gefahr, uns selbst in stressige Situationen zu mänövrieren. Untersuchungen zeigen, das ein Zuviel an Multitasking eher weniger produktiv ist. Ein Anruf schafft einmal Nähe, man kann sich persönlich austauschen und Missverständnisse aus der Welt schaffen.

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