EUBKZGW-Umfrage zeigt gute Noten für Berlins Gesundheitssystem
06.11.2013 / ID: 144293
Medizin, Gesundheit & Wellness
Berlin, den 5.11.2013. Eine repräsentative Umfrage des Europäischen Branchenkompetenzzentrums für die Gesundheitswirtschaft während der Berlin Healthweek 2013 zeigt, dass die Berliner mit der Gesundheitsversorgung in der Hauptstadt sehr zufrieden sind.
Die Umfrage wurde primär auf der Straße durchgeführt, ergänzt durch eine parallel geschaltete Onlinebefragung.
Rund 90 Prozent der insgesamt 1034 Befragten äußerten großes Vertrauen in die medizinische Versorgung in Berlin, wobei die gesetzlich Versicherten die Situation tendenziell positiver einschätzten (93 Prozent von ihnen haben großes Vertrauen) als die privat Versicherten (89,5 Prozent). Passend dazu gaben mehr als 9 von 10 Umfrageteilnehmern an, ihre Ärzte als kompetent und vertrauenswürdig zu erleben. Nur knapp jeder Zwanzigste gab an, jemals negative Folgen einer Behandlung erlitten zu haben.
"Das ist ein großartiges Zeugnis für das Berliner Gesundheitswesen", kommentiert Klaus Aulenbacher, Geschäftsführer des am Potsdamer Platz ansässigen Europäischen Branchenkompetenzzentrums für die Gesundheitswirtschaft die Resultate der Umfrage. "Auch wenn in der öffentlichen Diskussion immer wieder von einer Zwei-Klassen Medizin in Deutschland die Rede ist, so fühlen sich doch offensichtlich sowohl privat als auch gesetzlich Versicherte medizinisch gut versorgt", so Aulenbacher, dessen Unternehmen unter der Marke MediPre© eine Lösung zur Tablet-PC gestützten Patientenbefragung für Städte und Gemeinden, Gesundheitseinrichtungen und Ärzte anbietet.
Bei den Wartezeiten in der Arztpraxis oder auf Arzttermine zeichnen sich allerdings, wie zu erwarten, Unterschiede zwischen gesetzlich Versicherten und Privatversicherten deutlich ab. "Wenn ich mit vorher vereinbartem Termin beim Arzt bin, warte ich eine halbe, dreiviertel Stunde - wenn ich Glück habe", so oder ähnlich antworteten viele der gesetzlich Versicherten in der Umfrage. Vor allem auf Termine bei Fachärzten zur weiterführenden Diagnostik oder Weiterbehandlung von Krankheiten müssen sie der Umfrage zufolge lange warten. Dass dies in der Zwischenzeit zu vermeidbaren Verschlechterungen des Gesundheitszustands führen kann, liegt nahe.
Privatpatienten stehen in dieser Hinsicht besser da: "Ich habe einen kleinen VIP-Status, kriege immer gleich einen Termin und komme auch sofort dran", ist eine exemplarische Antwort für diese Gruppe. Dafür erhalten privat Versicherte offenbar häufiger Therapien, die eigentlich nicht notwendig sind. "Von vielen Privatversicherten hörten wir, dass sie sich von Ärzten als Cashcows betrachtet fühlen", berichtet Klaus Aulenbacher. Beide Versicherungsformen haben also in der Versorgung ihre Vor- und Nachteile, die von den Patienten auch klar gesehen werden. Trotz genereller Zufriedenheit mit der Gesundheitsversorgung in Berlin, gibt es Ungleichbehandlungen und Optimierungspotential.
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Europäisches Branchenkompetenzzentrum für das Gesundheitswesen
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