Pressemitteilung von Frau Katja C. Schmidt

Kann man Demenz behandeln? Die Antwort lautet: Ja.


Medizin, Gesundheit & Wellness

Kann man Demenz behandeln? Die Antwort lautet: Ja.Wer heute mit der Diagnose Alzheimer-Demenz oder anderen Form der Demenz konfrontiert ist und nach Behandlungsoptionen sucht, wird bislang enttäuscht. Unisono heißt es von allen Seiten: Nein, der Formenkreis Demenz ist unheilbar, eine Therapie ist nicht in Sicht. Dies jedenfalls schreiben die Verbände und Institutionen auf ihren Websites noch - bedauerlicherweise. Zu kurz ist augenscheinlich noch die Zeitspanne der öffentlichen Wahrnehmung, seit der die erste tatsächliche Alzheimer-Demenz-Therapie namens Transkranielle Pulsstimulation (TPS®) zugelassen wurde - eine Therapie, die sicher und wirksam ist und noch dazu ambulant durchgeführt wird. Doch immerhin: einige hundert Patient*innen wurden mittlerweile bereits erfolgreich behandelt.


Schallwellen versus Chemie: Die Medizintechnik ist der Pharma-Forschung derzeit einen Schritt voraus.


Während in Fachkreisen derzeit höchst kontrovers über das in den USA unter unüblichen Umständen zugelassene Medikament Aducanumab (Handelsname: Aduhelm) diskutiert wird, dessen Wirksamkeit umstritten, dafür die Nebenwirkungen jedoch umso unbestrittener sind, haben Forscher der MedUni Wien, Universitätsklinik für Neurologie, bewiesen, dass Schallwellen (man spricht hier u. a. auch von Ultraschall) das menschliche Gehirn auf vielfältige Weise positiv beeinflussen können. Nach jahrelanger Forschung und Entwicklung mündeten diese Erkenntnisse in die seit Anfang 2021 in Deutschland an mehr und mehr Standorten verfügbare Therapie "Transkranielle Pulsstimulation", kurz: TPS.


Präzisionsmedizin im Gehirn - mit TPS ist die Regeneration des Gehirns erstmals möglich.


Die extrem kurzen Schallpulse der Transkraniellen Pulsstimulation (TPS) führen zu kurzfristigen Membranveränderungen an den Gehirnzellen. Die Konzentration von Transmittern und anderen biochemischen Stoffen wird dabei lokal verändert. Die Konsequenz ist eine Aktivierung von Nervenzellen und der Aufbau kompensatorischer Netzwerke, also die Bildung neuer Synapsen, die die erkrankte Hirnfunktion verbessern. "Es ist, als ob man einen alten Motor wieder anwirft. Jene Nervenzellen, die noch aktivierbar sind, zeigen nach Anwendung der TPS deutliche Verbesserungen. Dadurch wird der Leistungsabfall gebremst," erklärt Prof. Roland Beisteiner, Studienleiter an der Universitätsklinik für Neurologie, Wien. Die TPS könne so regelrecht ein Zurückdrehen des Krankheitsverlaufs ermöglichen, führt der Wissenschaftler weiter aus.

Dass die Studienergebnisse auch in der Behandlung der Demenz-Patient*innen in der Praxis repetierbar sind, zeigt sich eindrucksvoll in den Kliniken und Praxen, die die TPS mittlerweile ambulant anbieten. Sechs halbstündige Behandlungseinheiten innerhalb von zwei Wochen reichen zunächst aus, um Betroffenen und damit auch den Angehörigen ganz neue Lebensperspektiven zu eröffnen - und dies mit regelrecht sanfter High-Tech-Medizin, die, salopp formuliert, fast mit einem Friseurbesuch vergleichbar ist.


Über 3.500 Behandlungseinheiten wurden mit der TPS bis dato durchgeführt. Betroffene und Angehörige, die sich bereits für die Transkranielle Pulsstimulation entschieden haben, sind sich einig: "Die beste Entscheidung, die wir seit der Diagnose vor Jahren getroffen haben," bringt es ein Angehöriger auf den Punkt.


Die TPS im Detail: http://www.alzheimer-deutschland.de


Um der Transkranielle Pulsstimulation (TPS) ein Forum zu geben und vor allem Patient*innen und Angehörige umfassend über diese neue Behandlungsmöglichkeit zu informieren, haben die behandelnden ÄrztInnen eine eigene Informations-Plattform ins Leben gerufen. Hier finden Interessierte alles rund um die TPS sowie kompetente, unverbindliche und kostenfreie Beratung: http://www.alzheimer-deutschland.de


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Interessensgemeinschaft Alzheimer-Demenz-Therapie TPS
Frau Katja C. Schmidt
Spumberg 19 b
5421 Adnet bei Salzburg
Österreich

fon ..: +49-(0)1579-24 54 388
web ..: https://www.alzheimer-deutschland.de
email : info@alzheimer-deutschland.de

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