Wolfgang Skischally über E-Smog und welche Auswirkungen er hat
15.09.2023
Medizin, Gesundheit & Wellness
Seit langer Zeit beschäftigt sich Wolfgang Skischally mit dem Thema Elektrosmog. Obwohl er für das menschliche Auge unsichtbar und meist geruchlos ist, ist er dennoch allgegenwärtig in unserer modernen Welt. Es gibt eine zunehmende Debatte darüber, welche Auswirkungen die elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Felder auf unsere Gesundheit und Umwelt haben können.
WIE ENTSTEHT ELEKTROSMOG UND UM WAS HANDELT ES SICH DABEI?
Die Belastung durch technisch erzeugte Felder wird umgangssprachlich als Elektrosmog bezeichnet, oder auch als elektromagnetische Strahlenbelastung. Dies umfasst magnetische, elektrische und elektromagnetische Felder, die durch die allgegenwärtigen elektronischen Geräte und Infrastrukturen im Alltag entstehen. Nicht nur Smartphones und Tablets sind davon betroffen, sondern auch Hochspannungsmasten, Mobilfunkmasten und andere drahtlose Technologien tragen zur Strahlenbelastung bei.
Um die Auswirkungen auf die Gesundheit zu minimieren, führt SanoFit Elektrosmog Untersuchungen durch, bei denen zahlreiche Quellen berücksichtigt werden. Es gibt eine Vielzahl an Faktoren, die bei der Entstehung von Elektrosmog eine Rolle spielen, wie die Art der Quelle, ihre Entfernung, Intensität und Dauer der Einwirkung auf den Körper.
Typische Quellen für Elektrosmog sind:
- Eine maßgeblicher Ursprung für Strahlenbelastung sind Stromleitungen. Die Elektrizität, die durch die Leitungen fließt, erzeugt elektromagnetische Felder, welche sich um die Kabel herum ausbreiten und somit Strahlung erzeugen. Doch nicht nur die Leitungen, sondern auch die Transformatoren tragen zu einer Belastung durch E-Smog bei.
- Als weitere Quelle sind elektronische Geräte aus dem täglichen Gebrauch zu nennen. Auch sie sind Verursacher von Elektrosmog. Neben dem Computer gehört natürlich auch das Handy und der Fernseher dazu. Ebenso elektronisches Kinderspielzeug und Unterhaltungselektronik. Auch bestimmte Beleuchtungsmethoden wie Neonröhren gehören zu den Quellen von E-Smog.
- Drahtlose Verbindungen zählen ebenso zu den möglichen E-Smog Produzenten. Mobilfunkmasten und der heimische WLAN-Router sind zum Beispiel zwei davon.
- Staubsauger, Mikrowellen, Kühlschränke und andere Haushaltsgeräte können beim Betrieb ebenso Elektrosmog verursachen. Aber auch elektronische Sicherheitssysteme, Klimaanlagen und elektrisch betriebene Heizungen müssen mit aufgeführt werden.
- Auch die modernen E-Autos und Züge verursachen Elektrosmog. Sie gehören zur von Menschen erschaffenen Infrastruktur.
WOLFGANG SKISCHALLY ÜBER STRAHLUNG UND ELEKTROMAGNETISCHE FELDER
Elektrosmog entsteht aufgrund elektromagnetischer Felder und Strahlung, welche eng miteinander verknüpft sind. Die elektromagnetischen Felder werden erzeugt, wenn elektrische Ladung in Bewegung gerät. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn Strom durch eine Leitung fließt. Die Bewegung der Ladung führt zur Entstehung elektromagnetischer Wellen, welche sich in der Luft ausbreiten und ein entsprechendes elektromagnetisches Feld erzeugen. Dieses Feld besteht aus einem elektrischen und einem magnetischen Feld, welche durch die Anwesenheit und Bewegung der Ladung entstehen.
Es gibt verschiedene Quellen, die elektromagnetische Strahlung produzieren. Dazu gehören natürliche Quellen wie das Erdmagnetfeld, kosmische Strahlung und die Sonne. Aber auch vom Menschen produzierte und elektronisch genutzte Geräte wie Stromleitungen, WLAN-Router und Mobilfunkmasten können Quellen von elektromagnetischer Strahlung sein. Auch medizinische Geräte wie Magnetresonanztomographen (MRT) oder Röntgengeräte können eine Quelle von elektromagnetischer Strahlung darstellen. Es ist daher wichtig, die Auswirkungen von Elektrosmog zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen, um die Belastung zu minimieren.
GIBT ES AUSWIRKUNGEN AUF DIE GESUNDHEIT?
Es gibt Untersuchungen die zeigen, dass elektromagnetische Strahlung tatsächlich Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Allerdings werden die Ergebnisse dieser Studien kontrovers diskutiert und variieren stark. Ein wichtiger Faktor, der berücksichtigt werden muss, ist die Dauer und Intensität der Exposition gegenüber E-Smog. Die Geräte der SanoFit GmbH zielen darauf ab, insbesondere die im Eigenheim auftretenden Quellen von E-Smog aufzudecken und mögliche Auswirkungen zu vermeiden, wie:
- Schlafstörungen: Elektromagnetische Felder können den Melatoninspiegel senken, der den Schlaf-Wach-Rhythmus reguliert. Langfristige Schlafstörungen können zu Erschöpfungszuständen, Konzentrationsproblemen und sogar Depressionen führen.
- Schwindel und Kopfschmerzen: Elektromagnetische Felder können das Nervensystem beeinflussen und Schwindel und Kopfschmerzen verursachen.
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Eine Metastudie, an der auch das Bundesamt für Strahlenschutz beteiligt war, zeigte, dass die Anwendung von Strahlung in der Medizin das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann. Im März 2023 veröffentlichte das British Medical Journal einen entsprechenden Artikel.
- Krebs: Unter bestimmten Umständen können elektromagnetische Felder und Strahlung das Risiko von Hirntumoren und Leukämie erhöhen.
WELCHE MASSNAHMEN HELFEN GEGEN E-SMOG?
Auch wenn es sich bei Elektrosmog um ein komplexes Thema handelt, gibt Wolfgang Skischally einige Tipps, wie die die Reduzierung von E-Smog für einen persönlich möglich ist: Die Nutzung von Elektrogeräten reduzieren
- Es kann hilfreich sein, Geräte mit geringer Strahlung zu verwenden
- Abschirmungen und Schutzhüllen erweisen sich ebenso als hilfreich
- Ein Schlafraum ohne elektrische Geräte verhilft zu besserem und gesünderem Schlaf
- Die Nutzung von WLAN-Geräten so viel wie möglich reduzieren
- Elektrische Geräte sollten geerdet werden
- Lediglich kurzen Zeitspannen elektromagnetischer Strahlung ausgesetzt sein
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