Welchen Einfluss hat die Pille auf das weibliche Selbstbild?
14.11.2023 / ID: 402092
Medizin, Gesundheit & Wellness

Die Pille und ihre Anwendung stehen für einen umstrittenen gesellschaftlichen Umbruch in der Geschichte der Menschheit. Durch das frühe Verschreiben der Pille gilt diese besonders unter Jugendlichen als normal. Sie bietet nicht nur Sicherheit vor ungewollten Schwangerschaften, sondern auch die Möglichkeit reiner Haut, um dem strukturellen Zwang nach äußerlichen, weiblichen Idealen entsprechen zu können. Erst im späteren Alter setzen sich Frauen mit der Wirkweise und den Nebenwirkungen auseinander. In "60 Jahre deutsche Antibabypille - Die Auswirkungen der Antibabypille auf das gesellschaftliche Selbstbild junger Frauen" diskutiert Alicia Mathes nicht nur die Antibabypille an sich, sondern vor allem die unterschiedlichen Einstellungen junger Frauen gegenüber der Pille und anderen Verhütungsmethoden.
Verhütung und Sexualität sind auch heute noch Tabuthemen
Sich mit Verhütung und Sexualität auseinanderzusetzen, bedeutet ebenso, seine eigene Sexualität zu reflektieren, was auch heute noch für viele Menschen unangenehm ist. Wie Mathes mit ihrer eigenen Umfrage zeigt, wünschen sich junge Frauen in Deutschland insgesamt mehr Informationen und bessere Aufklärungsangebote über Sexualität und entsprechende hormonelle und nicht-hormonelle Verhütungsmethoden. Die hohe Resonanz von weit über 500 ausgewerteten Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland macht genau das deutlich und zeigt, wie wichtig es ist, Gespräche über Sexualität und Verhütung zu enttabuisieren und ohne Scham zu begegnen. Warum sind die Ansprüche an die Antibabypille so unterschiedlich? Warum sagen manche, die Pille sei praktisch und andere halten sie für einen Eingriff in die Natürlichkeit des Menschen? Dies und mehr beantwortet Alicia Mathes in "60 Jahre deutsche Antibabypille - Die Auswirkungen der Antibabypille auf das gesellschaftliche Selbstbild junger Frauen". Der erhobene Datensatz leistet somit einen wichtigen Beitrag für zukünftige Forschungsvorhaben. Die erworbenen Erkenntnisse sind nicht nur für junge Frauen interessant und wichtig, sondern auch für Eltern, Ärzt*innen sowie alle Interessierten.
Über die Autorin
Alicia Mathes hat im Jahr 2021 ihren Master Soziologie an der Philipps-Universität in Marburg beendet. Im Rahmen ihres Studiums hat sich die Autorin intensiv mit den Arbeits- und Forschungsbereichen der Erwachsenenbildung, Familiensoziologie, Gender Studies und Sexualität beschäftigt. Derzeit ist sie in der Jugendverbandsarbeit als Referentin für politische Bildung tätig. Ihre Masterarbeit wurde für den DGS-Preis 2022 für herausragende Abschlussarbeiten nominiert.
Das Buch ist im November 2023 bei GRIN erschienen (ISBN: 978-3-346-96475-5).
Direktlink zur Veröffentlichung: https://www.grin.com/document/1402320
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