Zeckenalarm: Vorsorge schützt vor Borreliose und FSME
27.02.2025
Medizin, Gesundheit & Wellness

FSME kann zu schweren Entzündungen des Gehirns und der Hirnhäute führen und im schlimmsten Fall tödlich verlaufen. Glücklicherweise übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen in Rheinland-Pfalz die Kosten für die Schutzimpfung.
Anders als bei FSME gibt es gegen die Lyme-Borreliose bislang keine Impfung. Die bakteriellen Erreger können das Nervensystem und die Gelenke schädigen. Jährlich erkranken in Deutschland geschätzt über 100.000 Menschen neu daran. Typische Anzeichen sind eine runde Rötung an der Bissstelle sowie grippeähnliche Symptome. Engel-Djabarian betont: "Wer solche Symptome bemerkt, sollte umgehend einen Arzt aufsuchen."
Neben der Impfung können einfache Schutzmaßnahmen helfen, das Risiko eines Zeckenbisses zu minimieren:
-Tragen Sie helle, geschlossene Kleidung und vermeiden Sie hohes Gras und Unterholz.
-Nutzen Sie Zeckenschutzmittel für Haut und Kleidung.
-Untersuchen Sie nach einem Aufenthalt im Freien sich selbst, Ihre Kinder und Haustiere sorgfältig.
-Entfernen Sie festgesaugte Zecken umgehend mit einer speziellen Zeckenzange oder -karte.
Eine besondere Empfehlung gibt Engel-Djabarian für den Fall eines Zeckenbisses: "Entfernte Zecken sollten mit Klebestreifen auf einem Blatt Papier fixiert und mit Datum versehen werden. Sollten später Krankheitssymptome auftreten, kann die Zecke im Labor analysiert werden und die Therapie kann besser darauf abgestimmt werden."
Der Apothekerverband rät allen Bürgerinnen und Bürgern, sich zeitnah mit ihrem Arzt oder Apotheker über die FSME-Impfung zu beraten und die empfohlenen Schutzmaßnahmen konsequent umzusetzen. "Nur durch vorbeugende Maßnahmen können wir uns und unsere Familien effektiv vor Zecken und den von ihnen übertragenen Krankheiten schützen", so Engel-Djabarian abschließend. Weitere Informationen unter anderem zu den Risikogebieten stehen auf der Website des Robert Koch-Instituts unter http://www.rki.de.
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