Hohe Rückfallquote bei Scheideninfektionen
14.05.2012 / ID: 60803
Medizin, Gesundheit & Wellness
sup.- Nahezu jede Frau hat diese Phase mindestens einmal im Laufe ihres Lebens durchgemacht. Und fast jeder Frau ist dieses Krankheitsbild vor allem peinlich: veränderter Ausfluss, oft mit unangenehmem Geruch, Jucken oder Brennen im Bereich des Scheideneingangs. Der Gang zum Frauenarzt lässt sich dann nicht vermeiden. Er wird in den meisten Fällen entweder eine Infektion mit Bakterien oder mit Pilzen diagnostizieren. Sind Bakterien Verursacher, verordnet der Arzt Antibiotika, bei Pilzen Antimykotika. Scheideninfektionen können mit diesen Präparaten schnell erfolgreich behandelt werden.
Das Problem: Ohne weitere Maßnahmen kommt es - in bis zu 80 Prozent der Fälle - nach einigen Wochen zu einem Rückfall. Der Grund für diese hohe Quote ist leicht nachvollziehbar: Mit den genannten Medikamenten werden zwar die krankmachenden Keime wirkungsvoll bekämpft, der natürliche Schutzschild der Scheidenflora wird jedoch nicht regeneriert. Im Gegenteil: Insbesondere unter antibiotischer Therapie kommt es häufig auch zu einer Abtötung der nützlichen Milchsäurebakterien (Laktobazillen), die maßgeblich zum natürlichen Abwehrmechanismus der Scheide beitragen. Nach einer Scheideninfektion ist es deshalb sehr wichtig, die Balance der Scheidenflora wieder herzustellen. Frauenärzte empfehlen hierzu die Anwendung von laktobazillenhaltigen Scheidenkapseln (z. B. Gynophilus). Durch die Kapseln wird die Anzahl der schützenden Milchsäurebakterien erhöht. Gleichzeitig wird die Milchsäurebildung gesteigert und ein Milieu geschaffen, in dem schädliche Keime nur wenig Chancen zur Vermehrung haben.
Bildzeile: Zu intensive Intimpflege z. B. mit parfümierten Produkten begünstigt Scheideninfektionen.
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