Fortschritte bei Leberkrebs:
29.05.2012 / ID: 62791
Medizin, Gesundheit & Wellness
sup.- Der Leberkrebs (hepatozelluläres Karzinom) wird oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert, in dem die großen Blutgefäße vom Tumor bereits infiltriert sind und eine Operation nicht mehr möglich ist. Auch die lokale Strahlentherapie war bisher nur begrenzt einsetzbar, da die Leber ein besonders strahlenempfindliches Organ ist, welches als ganzes Organ nur einer geringen Dosis ausgesetzt werden kann. Neue Bestrahlungsoptionen verändern die Möglichkeiten zur Behandlung von Leberkrebs heute jedoch grundlegend: Besteht keine Chance zur Operation, kann eine moderne effiziente Form der Radiotherapie dennoch zu einem Langzeitüberleben führen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Behandlung kommen dabei nicht Röntgen-, sondern Protonenstrahlen zum Einsatz. "Bei der Abtötung der Leberkrebszellen mit Protonen kann mit einer höheren und zielgenaueren Dosierung gearbeitet werden, da bei dieser Methode im Gegensatz zu Röntgenstrahlen das umliegende gesunde Gewebe weitestgehend geschont wird", erläutert PD Dr. Hans Rinecker vom Rinecker Proton Therapy Center (RPTC) in München. Die Krebszellen werden dadurch zuverlässiger bekämpft und die Heilungschancen erhöhen sich bedeutend.
Diese innovative Form der Krebsbehandlung wird in Deutschland bislang nur in München angeboten, weitere Standorte sind jedoch in Planung. In Amerika wird die Protonenbestrahlung bereits seit rund 20 Jahren in vielen Kliniken erfolgreich im Kampf gegen Krebserkrankungen eingesetzt. Die Kosten für die neue Strahlentherapie werden von mehreren Krankenversicherungen, gesetzlich wie privat, übernommen. Weitere Informationen sind unter http://www.rptc.de abrufbar.
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