Studien contra Tabu: Nachtodkontakte mit Verstorbenen
01.10.2012 / ID: 81309
Medizin, Gesundheit & Wellness

Seit Jahrzehnten setzen sich Medizin und Psychologie mit sog. Nachtodkontakten auseinander, die wesentlich häufiger erlebt werden als Nahtoderfahrungen. Jährlich veröffentlichen wissenschaftliche Fachzeitschriften mehrere Untersuchungen zu diesem Thema. Auch die Nahtodforschung setzt sich mit dem Phänomen auseinander. Die Deutungen sind unterschiedlich und reichen von Halluzinationen bis zu wissenschaftlich bisher nicht erklärbaren Erfahrungen. Unabhängig von der Deutung weisen jedoch zahlreiche Studien darauf hin, dass das Erleben einer "Begegnung" mit Verstorbenen auf die Trauernden tröstlich und heilsam wirkt. Seit einigen Jahren hat sich auch eine Psychotherapie herausgebildet, IADC (Induced after Death Communication), die die "Begegnung" mit Verstorbenen anstrebt, um dadurch schwere Trauer und Trauer-Traumata aufzulösen – mit Erfolgen, die sich sehen lassen können.
Trotz dieser Studien und der auf Nachtodkontakten beruhenden therapeutischen Erfolge führt das Thema im öffentlichen Bewusstsein ein Nischen-Dasein oder wird schnell in die esoterische Ecke gedrängt. Das Leben mit dem Tod wird durch Verschweigen dieses Aspektes des Trauer-Erlebens entwertet. Menschen, die z.B. um ihren Ehegatten oder um ein verstorbenes Kind trauern, werden, wenn sie eine Begegnungs-Erfahrung mit dem Verstorbenen machen, mit ihren diesbezüglichen Gefühlen allein gelassen und wagen nicht, darüber zu sprechen, aus Angst, als geisteskrank angesehen zu werden. Und es sind viele Menschen, die unter diesem Tabu leiden. Nach mehreren Untersuchungen hat z.B. etwa die Hälfte der Witwen und Witwer Nachtod-Erlebnisse.
Warum dieses Tabu? Ist es auch in unserer angeblich aufgeklärten Welt nach wie vor unerlaubt, über möglicherweise unerklärliche Aspekte des Lebens zu reden? Steckt Angst dahinter, Furcht vor dem Magischen, vor dem Numinosen? Vor den möglichen Folgen eines Tabubruchs? Oder vor dem Rückfall in den Aberglauben? Hat die Aufklärung uns denn nicht gerade gelehrt, dass der offene Diskurs die Gespenster vertreibt? Es ist doch das Tabu, das Aberglauben konserviert. Bei Nachtod-"Begegnungen" ein Tabu, das heute alles andere als zeitgemäß ist.
Christian von Kamp
Herr Christian von Kamp
Benrather Schloßallee 17 D
40597 Düsseldorf
Deutschland
fon ..: 0211-54281022
web ..: http://www.nachtodkontakte.net
email : reichin@aol.com
Pressekontakt
Christian von Kamp
Herr Christian von Kamp
Benrather Schloßallee 17 D
40597 Düsseldorf
fon ..: 0211-54281022
web ..: http://www.nachtodkontakte.net
email : reichin@aol.com
Diese Pressemitteilung wurde über Connektar veröffentlicht.
Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.
Weitere Artikel von Herr Christian von Kamp
11.10.2012 | Herr Christian von Kamp
Erfolgreiche Therapie bei Trauer: IADC von Dr. Allan Botkin
Erfolgreiche Therapie bei Trauer: IADC von Dr. Allan Botkin
Weitere Artikel in dieser Kategorie
01.07.2025 | ERGOTHERAPIE Team Weckmann
Ergotherapie Weckmann - Neue Zertifizierung zum TOP Sozial Unternehmen
Ergotherapie Weckmann - Neue Zertifizierung zum TOP Sozial Unternehmen
01.07.2025 | Initiative proDente e.V.
Zahngesunde Schultüte: Schulstart mit gutem Gefühl
Zahngesunde Schultüte: Schulstart mit gutem Gefühl
01.07.2025 | biolitec® Holding GmbH & Co KG
FiLaC®-Consensus: International Society of Laser Proctology (ISoLP) veröffentlicht neue Standards für die Laserproktologie
FiLaC®-Consensus: International Society of Laser Proctology (ISoLP) veröffentlicht neue Standards für die Laserproktologie
01.07.2025 | Verbund Pflegehilfe
Neues Entlastungsbudget bringt mehr Flexibilität für Pflegebedürftige und Angehörige
Neues Entlastungsbudget bringt mehr Flexibilität für Pflegebedürftige und Angehörige
30.06.2025 | PlusPerfekt - OnlineMagazin für Plus Size Fashion, Trends & LifeStyle
Das Lipödem-Geheimnis: Warum Lifestyle stärker ist als jede OP
Das Lipödem-Geheimnis: Warum Lifestyle stärker ist als jede OP
