Pressemitteilung von Martin Schaarschmidt

Neues Hören viel mehr als eine Frage der Technik


07.12.2012 / ID: 92237
Medizin, Gesundheit & Wellness

(NL/5617694388) Verlauf der Schwerhörigkeit: Hören schwer hören neu Hören lautet das Titelthema der jüngsten Ausgabe der Fachzeitschrift Schnecke. In ihrer bewährten Mischung aus Erfahrungsberichten Hörgeschädigter und Experten-Beiträgen widmet sich die führende Zeitschrift zum Leben mit Cochlea-Implantaten und Hörgeräten den vielfältigen Herausforderungen, die der Weg zu einem neuen Hören mit sich bringt. Besonders betont wird dabei vielfach die eigene Verantwortung, die hörgeschädigten Menschen beim Ringen um gesellschaftliche Teilhabe und Lebensqualität zukommt.

Die technischen Möglichkeiten, die Hörgeräte und Cochlea-Implantate (CI) hörgeschädigten Menschen bieten, sind heute ungleich größer als noch vor wenigen Jahren. So kamen für die Cochlea-Implantat-Versorgung früher nur Menschen mit einer an Taubheit grenzenden Schwerhörigkeit infrage, schreibt beispielsweise Professor Dr. Heinrich Iro von der HNO-Klinik der Universität Erlangen-Nürnberg in seinem Beitrag in der Schnecke. Heute jedoch kann ein CI für Menschen mit einer hochgradigen Schwerhörigkeit (Grad 3) unter Umständen besser geeignet sein als Hörgeräte.

Mit mehreren wissenschaftlichen Fachbeiträgen beleuchtet die aktuelle Ausgabe der Schnecke, wie moderne Medizintechnik Wege zu einem neuen Hören eröffnet. Zugleich berichten hörgeschädigte Menschen, dass es weit mehr als innovative audiologische Produkte braucht, um mit dem neu oder wieder gewonnenen Sinn gesellschaftliche Teilhabe und zusätzliche Lebensqualität zu erlangen.

So plädiert Blog-Autor und CI-Träger Alexander Görsdorf (s. <a href="http://www.notquitelikebeethoven.com)" title="www.notquitelikebeethoven.com)">www.notquitelikebeethoven.com)</a> dafür, offen mit dem eigenen Handicap umzugehen und beispielsweise auch in Bewerbungsgesprächen zu thematisieren, wie man die Hörschädigung meistert. Dr. Regine Schweers, die mit Cochlea-Implantaten und FM-Anlage als Studienrätin an einem regulären Gymnasium unterrichtet, sagt von sich selbstbewusst: "Ich habe meine Schwerhörigkeit immer als etwas Normales empfunden und bin wohl recht unaufgeregt damit umgegangen."

Hanna Hermann, Chefredakteurin der Schnecke und seit fast 30 Jahren CI-Trägerin, betont in ihrem Beitrag die eigene Verantwortung, die älteren Hörgeschädigten auf dem Weg zum neuen Hören zukommt. Wichtig sei nicht nur, dass gerade ältere Menschen geduldig untersucht und optimal mit Hörgerät oder mit Cochlea-Implantat versorgt werden, sondern auch, dass sie dies entsprechend selbst anstreben. Die Betroffenen müssen für gutes Hören im Alter selbst ihren Beitrag leisten.

Mit ihrer aktuellen Ausgabe ruft die Schnecke jugendliche und erwachsene CI-Träger sowie Eltern CI-versorgter Kinder zur Teilnahme an einer Umfrage zum Thema CI-Rehabilitation und lebenslange CI-Nachsorge auf. Fragebögen liegen dem aktuellen Heft bei. Teilnehmen kann man zudem auch online unter <a href="http://schnecke-online.de/index.php?id=218" title="http://schnecke-online.de/index.php?id=218">http://schnecke-online.de/index.php?id=218</a>
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PR-Büro Martin Schaarschmidt
Anemonenstraße 47 12559 Berlin

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