Pressemitteilung von Ilona Kruchen

Jo-Jo-Effekt wirkt nicht dauerhaft negativ


07.01.2013 / ID: 95594
Medizin, Gesundheit & Wellness

sup.- Viele Menschen, die schon mehrfach versucht haben, ihr Gewicht zu reduzieren, kennen den berühmt-berüchtigten Jo-Jo-Effekt: Erst verliert man Pfunde, dann kehren sie zurück, oft über das Ausgangsgewicht hinaus. Aber die gute Nachricht: Eine amerikanische Studie hat jetzt gezeigt, auch bei Gewichtsschwankungen in der Vorgeschichte sind die Chancen, beim nächsten Mal dauerhaft abzunehmen, nicht schlechter als bei Menschen ohne Jo-Jo-Effekt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung mit 439 übergewichtigen oder adipösen Frauen im Alter zwischen 50 und 75 Jahren unter Leitung von Dr. Caitlin Mason (Fred Hutchinson Cancer Research Center, Seattle). Ihr Fazit lautet: "Ein Jo-Jo-Effekt in der Anamnese ändert nichts an den positiven Auswirkungen von Diät und Sport auf Gewicht und Stoffwechsel."

Die Studie widerlegt damit Vermutungen, der Jo-Jo-Effekt könnte Stoffwechsel, Körperfettanteil und Erfolgsaussichten einer Diät dauerhaft negativ beeinflussen. Wichtig ist allerdings, dass auf effektive und langfristig erfolgversprechende Strategien zur Gewichtsreduktion gesetzt wird. "Und das gelingt Studien zufolge am besten mit Ernährungs- und Bewegungstherapie in Kombination mit Verhaltenstraining", sagt Dr. Hardy Walle, Gründer des Bodymed-Ernährungskonzepts (www.bodymed.com). Wesentlich ist zudem eine optimierte Eiweißversorgung während der Gewichtsreduktion in Form von Eiweiß-Nährstoff-Drinks, die zuerst zwei und dann eine Mahlzeit ersetzen. So ist sicher gestellt, dass überwiegend Fett- statt Muskelmasse abgebaut wird.

Jo-Jo-Effekt Gewichtsreduktion Dr. Caitlin Mason Dr. Hardy Walle Bodymed-Ernährungskonzept

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