Pressemitteilung von Ralph Höfting

Keineswegs ein alter Hut...


Mode, Trends & Lifestyle

Zur begrifflichen Klärung sei an dieser Stelle allerdings angemerkt, dass das Wort Tracht im Grunde genommen lediglich beschreibt, dass eine bestimmte Region ihre eigenen Modevorlieben entwickelt, die unabhängig von geografischen Gegebenheiten entstehen. Ursprünglich gab es in jeder gesellschaftlichen Schicht und fast überall auf der Welt zwei Arten von Trachtenmode: die Werktagstracht und die Festtagstracht, die sich in ihrer Funktionalität und Exklusivität unterschieden. Die Werktagstracht, unter anderem bestehend aus einfachen Filzhüten und robusten Jacken der unterschiedlichen Berufsgruppen, war darauf ausgelegt, lange zu halten und leicht gereinigt werden zu können. Die Festtagstracht hingegen war pompöser und aufwendiger gestaltet, zumeist ein schönes Kleid mit exklusiven Haarfilzhüten für die Damen oder für den Mann ein schicker Anzug mit einem passenden Wollfilzhut.
Der Volksmund allerdings spricht Trachtenhüte (http://www.hutshopping.de/Hutshopping_Trachtenhuete.html) heutzutage - wie oben bereits erwähnt -überwiegend dem klassisch bayerischen Outfit zu. Ob es der typische Wanderurlaub im Allgäu ist oder das so beliebte Münchener Oktoberfest: Trachtenhüte kommen gern und oft in den südlichen Gefilden Deutschlands auf den Kopf. In der Regel sind sie - genau wie ihr österreichisches Pendant, dem Tiroler Trachtenhut - aus Woll- oder Haarfilz gefertigt und mit Feder und Hutband dekoriert.
Sowohl die Herren der Schöpfung als auch die Damen tragen Trachtenhüte auch außerhalb der Herbstmonate. Dabei muss man für einen guten Trachtenhut aus Haarfilz schon mal recht tief in die Tasche greifen, wobei sich erlesene, exklusive Hutmacherkunst aber immer bezahlt macht. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich solche Modelle unter den Trachtenhüten, die knautschbar sind und je nach Gemüt des Besitzers immer wieder ihre ursprüngliche Form erlangen. So hat man die Gelegenheit, wenn es zu Berg oder Tal einmal sonniger wird, den Hut in der Gesäßtasche der Lederhose verschwinden zu lassen und bei Bedarf wieder dem Regen auszusetzen. Aufgepasst: Gerade die günstigen Modelle sind nicht gerade die Könige unter den Wettertrotzern.
Es sollte - wie bei anderen Kopfbedeckungen auch - unbedingt darauf geachtet werden, dass die Trachtenhüte möglichst wie angegossen passen. So ist die Wahl der richtigen Größe bei oft ordentlichen Winden, gerade im Herbst, ein absolutes Muss. Seine Trägerin oder sein Träger ist sonst schnell damit beschäftigt, dem Hut der Alm hinunter zu folgen, statt sich weiter mit dem Aufstieg zum Gipfel zu befassen.
Wer unter den Trachtenhüten indes eine modische Extravaganz vermutet, der wird leider enttäuscht: Zwar gibt es recht aufwendig dekorierte Damenmodelle. Allgemein ist die Zielgruppe dann aber doch eher der Typ Gustl Bayrhammer als Nina Hagen und ihre bunten Freunde. Herbstliche Farben, d.h. Grau- und warme Brauntöne, dominieren die Kollektionen der klassischen Trachtenmode.

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