Pressemitteilung von Ralf-Michael Löttgen

Dienstleistungswirtschaft lehnt allgemeinen Mindestlohn ab


28.02.2013 / ID: 103799
Politik, Recht & Gesellschaft

"Es gibt in Deutschland erhebliche regionale Unterschiede etwa bei den Lebenshaltungskosten und Preisen - München ist nicht Magdeburg. Das schlägt sich auch in den Löhnen nieder. Wer die regionalen Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt ignoriert, nimmt einen Anstieg der Arbeitslosigkeit in Kauf. Insbesondere bei Menschen ohne fachliche Qualifikation haben wir in den vergangenen Jahren beim Thema Beschäftigung gute Erfolge erzielt. Ein allgemeiner Mindestlohn würde viele dieser Jobs wieder verschwinden lassen. Die skandalös hohe Jugendarbeitslosigkeit in Frankreich sollte uns ein mahnendes Beispiel sein", macht BDWi-Präsident Michael H. Heinz deutlich.

"Branchenmindestlöhne, von den Tarifparteien vereinbart, sind einem politisch festgesetzten allgemeinen Mindestlohn haushoch überlegen. Sie spiegeln die Wirklichkeit auf dem Arbeitsmarkt wieder. Die Tarifautonomie hat sich in Deutschland bewährt. Sie darf nicht leichtfertig außer Kraft gesetzt werden", fordert Heinz.
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Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)
Universitätsstraße 2 - 3a 10117 Berlin

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