Pressemitteilung von Silke Becker-Hagen

Erfreuliches Verhandlungsergebnis


20.03.2013 / ID: 107375
Politik, Recht & Gesellschaft

(ddp direct) München, 20. März 2013. Durchschnittlich 4 % mehr bekommen die bayerischen Physiotherapeuten, Masseure und medizinische Bademeister ab dem 1. Juli 2013 von den gesetzlichen Krankenkassen für ihre Leistungen. Mit diesem erfreulichen Ergebnis kamen die Physiotherapieverbände Physio Deutschland (ZVK), LV Bayern, VPT, VDB und IFK aus den diesjährigen Verhandlungen mit den bayerischen Krankenkassenverbänden. Neben der allgemein guten Finanzlage bei den Sozialkassen sehen die Verhandlungsführer vor allem die vermehrten Aktivitäten der Verbände auf politischer Ebene und im öffentlichen Raum als Grund für das außergewöhnliche Ergebnis. So sei es dank intensiver Vorbereitung gelungen, nach jahrelangen vergeblichen Versuchen eine mehr als überfällige spürbare Anpassung der Preise durchzusetzen.

Die Vergütungserhöhungen für Physiotherapeutische Leistungen war in den vergangenen Jahren deutlich hinter der Inflationsrate zurückgeblieben. Eine Schieflage, die unter anderem klar mit einem Gutachten zur betriebswirtschaftlichen Situation bayerischer Physiotherapiepraxen veranschaulicht werden konnte.

Die Höhe des Verhandlungsergebnisses zeigt, dass wir die Kassen deutlich für die Probleme unserer Berufsstandes sensibilisieren konnten“, so die Verhandlungsführer. Essentiell sei dabei gewesen, dass von den Verbänden initiierte Aktionen von den Mitgliedern aufgegriffen und auf breite Basis in die Öffentlichkeit getragen worden seien. Das Ergebnis kommt allen Physiotherapeuten zugute, in den Berufsverbänden organisiert sind allerdings nur etwa 45 %. „Es hat sich wieder einmal gezeigt, wie stark wir auftreten können, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Besonders vor diesem Hintergrund setzen wir darauf, dass sich in den nächsten Jahren noch mehr Physiotherapeuten dazu entschließen, die Verbandsarbeit durch ihre Mitgliedschaft zu unterstützen.“

Das verhandelte Gesamtvolumen soll im nächsten Schritt strukturell auf die aktiven Leistungen verteilt werden.

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