Pressemitteilung von Petra Engel

Ein Jahr Bundespräsident Christian Wulff

---

---

Nach einem Jahr Bundespräsidentschaft wird Christian Wulff gemessen, wie seine Vorgänger auch. Nur wenige konnten das deutsche Volk für sich wirklich begeistern, nicht nach einem Jahr. Er hat nicht das Format eines Richard von Weizsäcker, die Frohnatur eines Walter Scheel oder die Bodenständigkeit eines Roman Herzog. Was hat also Herr Wulff?
Als kaltgestellter Kronprinz der Partei krabbelte er vor gut 360 Tagen aus dem fast demütigenden Loch der vielen Wahlgänge. Den Alten zu jung und den Jungen zu blass hat er es nicht leicht. Hoffnungsvolle Stimmen munkelten etwas von der neuen Kennedy-Familie im Schloss Bellevue oder gar von den deutschten Obamas.
Doch mit Glamour kann und will Familie Wulff nicht dienen. Integration hat sich Wulff auf die Fahne geschrieben. Das Thema bewirbt er in jeder wichtigen Rede, sei es zum Jahrestag der Deutschen Einheit, vor dem türkischen Parlament, oder beim Evangelischen Kirchentag. Solide und ruhig vertritt er seine Meinung und hält sich dabei diplomatisch aus der alltäglichen Parteipolitik raus.
Doch "solide" ist nicht genug, für den Weg in die Herzen der Bevölkerung. Als jüngster Bundespräsident aller Zeiten, groß, schlank, attraktiv, stets gut gekleidet und mit netter Familie bringt er bereits einige wichtige Glamour-Faktoren mit. Nachdem die zu Guttenbergs als Vorzeige-Paar der Politik nicht mehr zur Verfügung stehen, wäre diese Stelle neu zu besetzen. "Wie wäre es mit solidem Engagement für Integration in Kombination mit strahlenden öffentlichen Auftritten", empfiehlt Sabine Schwind von Egelstein, Imageberaterin von Politikern und Wirtschaftsbossen aus München.
Firmen- & Pressekontakt