Familienunternehmer: "Rettungsschirm stoppen und nachverhandeln"
23.09.2011 / ID: 29498
Politik, Recht & Gesellschaft
Berlin, 23. September 2011. Der Präsident des Verbandes DIE FAMILIENUNTERNEHMER, Lutz Goebel, sagte am Freitag zum Offenen Brief von BDA, BDI, DIHK und ZDH, in dem diese an die Bundestagsabgeordneten appellieren, Ende nächster Woche der Ausweitung des EFSF-Rettungsschirms zuzustimmen: "Familienunternehmer sehen das anders: Wir sind zwar eindeutig für den Euro, lehnen aber eine Zustimmung zum EFSF in seiner jetzigen Form entschieden ab. Durch den EFSF wird ein immer größeres Schuldengebirge aufgetürmt, das den Euro nicht retten wird, sondern die Spaltung Europas vorantreibt. Ich appelliere an die Abgeordneten des Bundestages, den EFSF zunächst abzulehnen, um Zeit für wichtige Nachverhandlungen im Sinne einer konsequenten Gläubigerbeteiligung zu gewinnen. Die Einheit von Risiko und Haftung, für die wir Familienunternehmer stehen, muss auch beim Thema Euro-Rettung wiederhergestellt werden. Eine geordnete Umschuldung mit konsequenter Gläubigerbeteiligung ist der beste Weg, um die Euro-Schuldenkrise zu lösen."
Unsere Forderungen für eine Nachverhandlung des EFSF-Rettungsschirms im Überblick:
- Der EFSF darf weder am Primär- noch am Sekundärmarkt Staatsanleihen von Staaten der Euro-Zone aufkaufen, sonst drohen "Eurobonds" durch die Hintertür.
- Der EFSF darf nicht zusätzlich "präventiv" tätig werden, insbesondere gegenüber Staaten, die (noch) gar nicht einer externen Haushaltsaufsicht unterliegen.
- Die Mittel des EFSF dürfen nicht aufgestockt werden, weil dadurch die Bonität der wenigen ihn tatsächlich noch tragenden Mitgliedsstaaten gefährdet werden kann.
<a href="/www.wir-familienunternehmer.eu">Weitere aktuelle Informationen zu Familienunternehmen und zur aktuellen Euro-Rettungspolitik
</a>
DIE FAMILIENUNTERNEHMER (ehemals Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer - ASU) folgen als politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmer den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die Familienunternehmer in Deutschland beschäftigen in allen Branchen rund 8 Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro.
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