Pressemitteilung von Christoph Hausel

Steigende Scheidungsraten - besser einvernehmlich scheiden lassen


Politik, Recht & Gesellschaft

Nürnberg, 8. Juli 2020_ Die Corona-Pandemie zieht nicht nur gravierende gesundheitliche und gesellschaftliche Folgen nach sich, sondern auch eine deutlich höhere Scheidungsrate: Laut des Marktforschungsinstituts Civey fällten 2,2 Prozent der befragten Eheleute zwischen März und Mai die Entscheidung, sich scheiden zu lassen. Im gleichen Zeitraum waren es 2018 lediglich 0,4 Prozent. Dabei sind gute Fachanwälte für Familienrecht und die Gerichte bereits jetzt gut ausgelastet. Daher ist abzusehen, dass sich Scheidungsverfahren bald noch länger hinziehen werden.

Der übliche Ablauf bei einer Scheidung trägt dabei nicht gerade zur Entlastung bei: Auf Grund der Anwaltspflicht für Scheidungen nehmen sich beide Ehepartner eigene Anwälte. Diese haben jedoch in der Regel das Wohl des einzelnen Mandaten, weniger des Ehepaars oder des Umfeldes im Sinn. Außerdem haben sie ein finanzielles Interesse daran, dass der Rechtsstreit möglichst intensiv geführt wird. Folglich dauern viele Scheidungen unnötig lange, belasten Kinder und Umfeld sowie die Geldbeutel der Betroffenen.

Auch bisherige Anbieter von "Online-Scheidungen" arbeiten oft nach diesem Prinzip bzw. werben mit unrealistischen und intransparenten Angeboten. So wird beispielsweise mit "Scheidung innerhalb eines Tages" geworben. Nicht nur unrealistisch, sondern unmöglich!

Langfriste Rechtsstreitigkeiten und Rosenkriege müssen aber nicht sein. "In vielen Fällen gibt es nur einzelne strittige Punkte bei einer Trennung, welche durch eine optimale Beratung im Sinne aller geklärt werden können. In diesen Fällen bietet eine einvernehmliche Scheidung die Möglichkeit, die Trennung schnell, günstig und möglichst schmerzfrei abzuschließen", weiß Chris Willmanns, Geschäftsführer von Rechtecheck.de (https://rechtecheck.de/scheidung/).

Dabei können bereits vor dem Gerichtstermin alle Scheidungsfolgen wie Unterhalt, Sorgerecht und Aufteilung des Vermögens verbindlich geregelt werden - auch ohne abgeschlossenen Ehevertrag. Der Scheidungsantrag wird dann von nur einem Anwalt eingereicht und die Ehe nach einem kurzen Gerichtstermin geschieden. Das spart nicht nur Zeit und Anwaltskosten, sondern entlastet auch die Gerichte.

Rechtecheck.de sorgt nun für eine smarte, faire und kostengünstige Scheidung - digital, ohne Anwaltsbesuche und langwierige, undurchsichtige Verfahren. Das Lösungs-Portal für Verbraucherrechts-Themen informiert Betroffene umfassend darüber, was im Scheidungsprozess auf sie zukommt, welche Kosten anfallen und welche Faktoren besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Dabei arbeitet Rechtecheck mit spezialisierten Anwälten, Notaren und Mediatoren zusammen und setzt auf digitale Lösungen wie Video-Konferenzen und Online Kundencenter.
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