VAE-Pavillon erstmals auf der Hannover Messe: Brücke zu mehr Wirtschaftswachstum zwischen Osten und Westen
25.04.2012 / ID: 57958
Politik, Recht & Gesellschaft
Hannover. Internationale Offenheit und die Kommunikation mit weltweit operierenden Firmen: "Das sind zwei strategische Ziele, die sich die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) in diesem Jahr auf der Hannover Messe gesetzt haben", betonte die Außenhandelsministerin der VAE, Sheika Lubna Al Qasimi. Sie unterstrich die Bedeutung der Vereinigten Arabischen Emirate als einer Brücke zu mehr Wirtschaftswachstum zwischen Osten und Westen am ersten Messetag auch in einem Gespräch mit Niedersachsens Wirtschaftsminister Jörg Bode auf der Messe. "Neue Märkte schaffen Wachstum und Arbeitsplätze", pflichtete er ihr bei.
Überhaupt zum ersten Mal präsentieren sich die Vereinigten Arabischen Emirate auf der Hannover Messe in einem eigenen Pavillon. Unter dessen Dach haben sich 23 staatliche, halbstaatliche und private Unternehmen versammelt - so viele wie nie zuvor. Vor dem Hintergrund zur Neige gehender Ölreserven setzen die VAE verstärkt mit Hilfe des Departments für wirtschaftliche Entwicklung (DED) darauf, sich neue Märkte zu erschließen und so eine nachhaltige Wissensgesellschaft zu etablieren.
Aktionsplan bietet Firmen Anreize für Investitionen
Besucher können sich über die Khalifa Industriezone und die Freihandelszone Kizad mit ihren attraktiven Bedingungen für ausländische Investoren informieren. Erläuterungen zu allen Möglichkeiten dieser und anderer Freihandelszonen in den VAE erhalten sie von ZonesCorp, einer Gesellschaft für spezielle Wirtschaftszonen. "Wir haben einen Aktionsplan mit einem ganzen Bündel von Projekten entwickelt, die gerade Firmen aus Deutschland wichtige Anreize für Investitionen bieten", informiert Mohammed Hassan Al Qamzi, Hauptgeschäftsführer von ZonesCorp. Die Vereinigten Arabischen Emirate nutzen die weltgrößte Industrieschau auch bewusst zur Präsentation ihrer strategischen Partnerschaften mit deutschen Firmen. So unterzeichnete Khaled Salmeen Al Kawari, geschäftsführender Vizepräsident der Industriezone von Kizad (Khalifa Industrial Zone Abu Dhabi), in Hannover zwei Verträge mit dem Maschinenbau Binos aus Springe und dem renommierten Pumpenhersteller KSB aus Frankenthal. Besonders innovativ ist die Partnerschaft mit der Binos: Die Tüftler aus Niedersachsen haben ein Verfahren entwickelt, um Spanplatten aus den tausendfach herumliegenden verwelkten Palmenblättern herzustellen. Aus ihnen werden in der Industriezone Kizad Holzhäuser gebaut und Beton verschalt. Bislang wurden Spanplatten aus Asien importiert. Das Projekt ist also nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch überaus sinnvoll. Vor Ort setzt es die Firma Talah Board um, an der die Binos eine Minderheitsbeteiligung hält. Im Gegenzug investieren die VAE auch in Deutschland - in zukunftsträchtige Technologien wie die Solarindustrie. Die Emirates haben einen internationalen Investitionsfonds von 800 Milliarden Dollar aufgelegt.
Die Zukunft - strategische Partnerschaften mit Deutschland
"Wir sind davon überzeugt, dass die Zukunft unserer beiden Länder in eben diesen strategischen Partnerschaften und einer engen Zusammenarbeit besteht - weg vom traditionellen Import-Export-Modell", beschreibt VAE-Außenministerin Sheika Lubna Al Qasimi diese positive Entwicklung. Sie ist davon überzeugt: Der beginnende Frühling bringt auch die Geschäfte zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten zum Aufblühen. Der Pavillon der Vereinigten Arabischen Emirate steht auf der Hannover in Halle 13, Stand D18/20 und ist dort noch bis zum 27. April für interessierte Besucher zu erreichen.
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