Steuerverluste durch illegale Haushaltshilfen in Österreich
08.08.2012 / ID: 73063
Politik, Recht & Gesellschaft
Steigende Ausgaben für Putzkräfte
Laut statistischen Erhebungen putzt mittlerweile in jedem zweitem österreichischem Haushalt zumindest von Zeit zu Zeit eine bezahlte Kraft. Insgesamt wurden im Jahr 2011 in etwa 1,9 Milliarden Euro für Putzhilfen ausgegeben. Das ist eine Steigerung von ungefähr 6% im Vergleich zum Vorjahr. Es wird vermutet, dass das Finanzamt in über 90% der Fälle nicht über die Beschäftigung dieser Putzkräfte informiert worden ist.
Bedeutung der Schattenwirtschaft
Schwarzarbeit ist ein altdeutscher Begriff und kommt aus dem Bereich des Handwerks. Ursprünglich hatte er die Bedeutung, dass der Ausführende nicht die gesetzliche Erlaubnis zum Durchführen der Arbeit besaß. Heutzutage umfasst der Begriff Schattenwirtschaft jede Art von ökonomischer Tätigkeit, für die weder Steuern noch Sozialabgaben an den Staat abgegeben werden. Aufgrund dieser fehlenden Steuereinnahmen entstehen für den österreichischen Staat jährlich enorme Verluste. Deshalb ergreift die Politik bestimmte Maßnahmen, um diese Steuerverluste deutlich zu reduzieren (Hausbetreuungsgesetz als Förderung).
Maßnahmen der österreichischen Politik
Um der Schwarzarbeit entgegenzuwirken wurde im Jahr 2006 in Österreich der Dienstleistungscheck von der Regierung eingeführt. Dabei handelt es sich um ein Zahlungsmittel, dass als Lohn für Fachkräfte eingesetzt wird, die in privaten Haushalten arbeiten. Der private Arbeitgeber kann die Dienstleistungsschecks beispielsweise bei dem örtlichen Postamt einkaufen und damit die Haushaltshilfe bezahlen. Diese löst daraufhin den Check bei der Gebietskrankenkasse ein.
Das monatliche Einkommen darf jedoch für diese Art der Bezahlung die gesetzliche Geringfügigkeitsgrenze nicht übersteigen.
Ein deutlicher Vorteil dieses Verfahrens liegt für die Arbeiter darin, dass sie unfallversichert sind und außerdem die Möglichkeit zur Kranken- und Pensionsversicherung besteht.
Doch der bereits erwähnte prozentuale Anteil der Schwarzarbeiter in Österreich macht deutlich, dass die Maßnahme der Dienstleistungsschecks bei den österreichischen Bürgern nur wenig Anklang findet. Kritische Stimmen behaupten, das Konzept sei zu bürokratisch, um praktisch umgesetzt zu werden. Vielleicht ist aber auch der simple Fakt, dass die Haushaltshilfen ihre Einnahmen versteuern müssten, der Grund warum der Dienstleistungsscheck bis dato nicht vom Erfolg gekrönt wurde. Vergessen wird dabei aber von den Arbeitgebern und Arbeitnehmern jedoch, dass Schwarzarbeit kein Kavaliersdelikt ist und ernsthafte Konsequenzen für beide Seiten haben kann.
Folgen von Schwarzarbeit
Auch wenn Schwarzarbeit oft verlockend klingt, sollte man bedenken, dass sie sowohl strafrechtliche, als auch öffentlich- und zivilrechtliche Folgen haben kann. Abhängig von dem jeweiligen Fall, kann es sich um Geld-, oder in einigen Fällen sogar um Gefängnisstrafen handeln. Des Weiteren sollte bedacht werden, dass bei Unfällen kein Versicherungsschutz besteht. Auch das kann sich im Falle eines Unfalls als teure Angelegenheit erweisen. Außerdem erreicht die Qualität der Arbeit von Schwarzarbeitern oft nicht die Standards von legalen Fachkräften. Zusätzlich haben die Arbeitgeber keinen Gewährleistungsanspruch, falls sie illegale Kräfte beschäftigen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Beschäftigung von legalen Fachkräften trotz höherer Kosten lohnt. Für die höheren finanziellen Aufwände erhält man im Gegenzug hochwertige Qualitätsarbeit (Qualifikationen von Haushaltshilfen), umfassenden Versicherungsschutz und rechtliche Absicherung.
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