Pressemitteilung von Peter Felser

Erfolgreiche Blattjagd mit Erich Marek

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Die zehn goldnen Blattjagd (http://www.appverlag.com/apps-iphone/blattjagd/) Regeln von Erich Marek:

1.Wind beachten beim Blatten
2.Abspringender Bock
3.Günstiger Zeitpunkt für die Blattjagd
4.Wetter
5.Blattstände
6.Ruhe im Revier vor der Blattzeit
7.Zustehender Bock
8.Mindestens 1 Stunde für das Blatten einrechnen
9.Pirschwege
10.Laute richtig einsetzen

Wind beachten beim Blatten
Vor jedem Blatten (http://www.appverlag.com/aktuelles-aus-dem-app-verlag/sat-1-team-beim-app-verlag-blattjagd-im-fokus/) und vor allem schon beim Angehen des Blattstandes muß unbedingt der Wind geprüft werden. Sehr gut geeignet ist der Bovist - eine Pilzart, dessen Sporen auch den schwächsten Lufthauch anzeigen.

Abspringender Bock
Blatten Sie einem abspringenden Bock niemals nach! Ein sich wegdrückender oder gar schreckend abspringender Bock hat Sie bemerkt und würde nun endgültig verblattet werden. Abbaumen und ein paar Tage später die Blattjagd nochmals versuchen.

Günstige Blattzeit
Ich habe ein Revier in der Höhenlage um 400 m. Seit Jahren hat sich gezeigt, dass in der Zeit vom 24. Juli bis 28. Juli (Vorbrunft) die Böcke gut zustehen. Vorsicht: zu dieser Zeit stehen alle Böcke zu - der Jäger muss aufmerksam sein, um den richtigen Bock zu erlegen. Ab dem 29. Juli bis ca. 2. August ist Hochbrunft, zu dieser Zeit blatte ich wenig oder nicht, um nicht störend in das Brunftgeschehen einzugreifen.

Ab dem 3 - 4. August gibt es nur noch wenige brunftige Ricken und die Böcke beginnen neu zu suchen. Jetzt beginnt die richtige Zeit des Rufjägers - die Blattjagd (https://itunes.apple.com/de/app/blattjagd/id435767851?mt=8) kann nun richtig losgehen. Vom 3. bis zum 10. - 15.August hat der Jäger jetzt eine gute Chance, erfolgreich zu blatten.

Wetter
Am besten für die Blattjagd ist es, wenn es schwül-warm ist. Aber auch bei Regen lässt es sich erfolgversprechend blatten. Allerdings sollte dann kein Wind gehen.

Blattstände
Stellen Sie die Blattstände keinesfalls im Hellen auf! Ein suchender Rehbock springt nie auf helle Lichtungen oder freie Flächen. Es besteht die Gefahr, daß Sie umgangen werden. Günstig sind Altholzbestände oder dunkle Randflächen. Sind die Einstände der jagdbaren Rehböcke bekannt, weiß ich auch, wo ich blatten kann. Dazu benötige ich einen Ruf platz. Ein kleiner Erdsitz oder Drückjagd ähnlicher Hochsitz ist erforderlich, um erfolgreich zu jagen. Diese Stelle baue ich nicht in die Hauptwindrichtung zum Einstand, um den zustehenden Rehock nicht zu vergrämen.


Ruhe im Revier
Spätestens ab Juni sollten Sie die Blattstände meiden. An diesen Stellen sollte absolute Ruhe einkehren und die Stände sollten erst wieder zur Blattjagd aufgesucht werden.

Zustehender Bock
Leuchtet es plötzlich rot im Bestand und Sie erkennen den zustehenden Bock, so gilt: nicht weiterblatten. Jetzt heißt es Ruhe bewahren und genau beobachten.

Mindest 1 Stunde
Blattjagd benötigt Geduld. Sie sollten mindestens eine Stunde auf Ihrem Rufstand verbleiben. Ich habe es oft erlebt, daß nach einer Viertelstunde nach der letzten Rufserie noch ein Rehock zusteht.

Pirschwege
Das geräuschlose Angehen eines Rufstandes für die Blattjagd ist ein Garant für den Erfolg. Zu diesen Plätzen müssen Sie unbedingt einen Pirschweg anlegen. Dies sollte spätestens im Juni geschehen.

Laute richtig einsetzen
Versetzen Sie sich beim Blatten in das Brunftgeschehen und denken Sie sich in die Situation ein. So wie in dieser Blattjagd-App unter "Laute" beschrieben, müssen die einzelnen Rufserien mit der Situation stimmig sein. Fieplaute und Pia-Ton sollten immer den Anfang machen.
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