Reisetrend "Privatunterkunft" stärkt lokale Wirtschaft
10.09.2013 / ID: 135419
Tourismus & Reisen
Berlin, 10. September 2013 - Airbnb, der weltweite Marktführer für die Vermittlung von Privatunterkünften, hat in Zusammenarbeit mit der HafenCity Universität Hamburg und der dwif Consulting GmbH erstmalig den "Wirtschaftsfaktor Airbnb" untersucht. Die heute veröffentlichten Studienergebnisse verdeutlichen, wie positiv der Einfluss von Airbnb auf Berlin ist: Gastgeber und Gäste haben in den letzten zwölf Monaten 100 Millionen Euro zur Wirtschaft der Hauptstadt beigetragen.
Die Studie gibt außerdem Aufschluss über das Konsumverhalten der Gäste in Berliner Airbnb-Unterkünften: Sie bleiben im Schnitt länger in der Stadt als Hotelgäste und geben mehr Geld aus - insbesondere in Stadtteilen, die traditionell weniger vom Tourismus profitieren. Gleichzeitig vermittelt die Studie erstmals ein detailliertes Bild der privaten Gastgeber in Berlin. Der Zusatzverdienst aus der Vermietung von Erst- oder Zweitwohnsitz wird überwiegend genutzt, um Lebenshaltungskosten wie Miete oder Lebensmittel zu bezahlen, Kredite zu tilgen oder um für andere regelmäßige Kosten aufkommen zu können.
"Airbnb ist wichtig für die Berliner: Die zusätzlichen Einnahmen helfen dabei, Rechnungen zu bezahlen", sagt Eugen Miropolski, Regional Director Europe von Airbnb. "Berlin-Besucher auf der anderen Seite freuen sich über die Gastfreundschaft und den Kontakt zu lokalen Gastgebern. Und danken es der Stadt, in dem sie Geld in Geschäften und Restaurants auch abseits der Touristenzentren ausgeben. So unterstützt Airbnb nicht nur die Bewohner Berlins, sondern stärkt auch die lokale Wirtschaft."
"Airbnb ist Teil eines großen Trends: der Sharing Economy", sagt Dr. Manfred Zeiner von dwif Consulting. "Diese Bewegung steht für einen Wertewandel nach Jahren des Konsumdenkens. Im Rahmen der Studie können wir erstmals anhand konkreter Zahlen belegen, dass die Wirtschaft davon erheblich profitiert: Innerhalb der letzten zwölf Monate leistete Airbnb in Berlin einen wirtschaftlichen Beitrag in Höhe von mehr als 100 Millionen Euro. Diese nachhaltige Form des Tourismus ist mittlerweile ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Stadt."
Weitere Ergebnisse der Studie
Airbnb-Gäste verbringen durchschnittlich 6,3 Nächte in Berlin und geben 845 Euro während ihres Aufenthalts aus. Hotelgäste dagegen bleiben im Schnitt 2,3 Nächte und geben 471 Euro aus.
- Airbnb zieht eine vielfältige Gruppe von Reisenden an. Fast 90 Prozent aller Berlin-Gäste kommen aus dem Ausland, haben ein mittleres bis hohes Haushaltseinkommen und einen Hochschulabschluss.
- Außerdem werden über die Plattform neue Besucher angezogen, die mit höherer Wahrscheinlichkeit nach Berlin zurückkehren. 48 Prozent der Befragten gaben an, dass sie die Hauptstadt zum ersten Mal besuchten und 28 Prozent wären ohne Airbnb nicht nach Berlin gekommen bzw. nicht so lange geblieben.
Airbnb bringt Gäste in Viertel und Geschäfte, die typischerweise nicht vom Tourismus profitieren. 77 Prozent der Privatunterkünfte befinden sich außerhalb der klassischen Touristenregionen. So haben die mehr als 8.000 Airbnb-Gäste, die im letzten Jahr in Neukölln übernachtet haben, über 2 Millionen Euro in den Geschäften vor Ort ausgegeben und 1,3 Millionen Euro an ihre Gastgeber bezahlt.
Airbnb-Gastgeber sind oft auf das Zusatzeinkommen angewiesen, das sie durch das Teilen ihres Wohnraums erzielen. Sie nutzen es, um ihre Miete zu bestreiten, einen Kredit abzuzahlen oder sparen das Geld für größere Investitionen.
- Ein Berliner Gastgeber, der sein Zuhause für Gäste aus der ganzen Welt öffnet, verdient damit im Durchschnitt 1.949 Euro pro Jahr
- 48 Prozent des Zusatzverdienstes wird für notwendige Grundausgaben wie Miete oder Lebensmittel ausgegeben
- 45 Prozent der Airbnb-Gastgeber leben in Haushalten mit nur einem Einkommen
- Fast die Hälfte der Airbnb-Gastgeber verdient weniger als das mittlere Haushaltseinkommen in Berlin, also unter 1.650 Euro pro Monat
- 44 Prozent der Gastgeber sind Freiberufler, Unternehmer oder Selbständige. Durch das zusätzliche Einkommen können diese sich mehr auf ihre eigenen Projekte konzentrieren. Zum Vergleich: Insgesamt sind nur 14 Prozent der Berliner selbständig
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