ERGO Vertrauchertipps "Vorsicht auf dem Basar"
27.07.2011
Tourismus & Reisen
Langfinger machen keinen Urlaub
Urlaub ist die schönste Zeit des Jahres. Doch wenn sich in den Ferienorten die Strände, Hotels und Basare füllen, haben auch Taschendiebe Hochsaison. "Langfinger sind vor allem dort unterwegs, wo viel Gedränge herrscht", warnen die Experten der ERV Europäische Reiseversicherung. "Deswegen sollte man in Menschenmengen besonders wachsam sein." Vorsicht ist geboten, wenn einen Fremde anrempeln, mit Eis bekleckern oder mit der Karte in der Hand nach dem Weg fragen - dies können Ablenkungsmanöver sein. Generell empfiehlt es sich, nur wenig Bargeld mitzuführen, dieses in einem Brustbeutel oder Geldgürtel dicht am Körper zu tragen und Taschen immer im Blick zu behalten. "Am besten ist es aber, Wertsachen und Reisedokumente in der Unterkunft zu lassen", betonen die Reiseexperten der ERV. In den meisten Hotels können Uhren und Schmuck in einem Safe deponiert werden. "Wenn die Wertsachen eingeschlossen sind und aus dem Safe gestohlen werden, springt die Reisegepäckversicherung ein", beruhigen die ERV Experten. "Wer jedoch keine Police abgeschlossen hat, bleibt in der Regel auf dem Schaden sitzen." In jedem Fall sollte man die Polizei einschalten und Anzeige erstatten, auch für den Nachweis bei der Versicherung.
Quelle: ERV Europäische Reiseversicherung
Böse Überraschungen mit vermeintlichen Schnäppchen
Ob türkische Basare, tunesische Outlets oder italienische Märkte - das Geld sitzt im Urlaub oft besonders locker. Doch nach einem vermeintlich harmlosen Einkaufsbummel warten mitunter böse Überraschungen: "Um angebliche Designerhandtaschen oder -sonnenbrillen, die auf der Straße angeboten werden, sollte man einen weiten Bogen machen", warnen die ERV Experten. "Denn dabei handelt es sich fast immer um Fälscherware." Diese Schnäppchen können sich als sehr teuer erweisen: In vielen Ländern, etwa Italien, wird der Kauf von Plagiaten mit Bußgeldern in Höhe von Tausenden von Euro geahndet. "Aufpassen müssen Reisende auch bei bedrohten Tier- und Pflanzenarten", wissen die Reiseexperten der ERV. "Eine Halskette aus Korallen, Essstäbchen aus Elfenbein, Stiefel aus Schlangenleder - der Handel mit solchen Produkten mag im Urlaubsland vielleicht legal sein. Am deutschen Zoll aber drohen Beschlagnahmung und saftige Bußgelder." Doch auch am Ferienort selbst lauern einige Risiken: Die Türkei zum Beispiel schützt ihr kulturelles Erbe mit strengen Gesetzen. Wer antike Münzen, Steine oder Fossilien aufsammelt oder kauft und versucht, diese mit nach Hause zu nehmen, macht sich strafbar und muss im schlimmsten Fall mit bis zu zehn Jahren Gefängnis rechnen.
Quelle: ERV Europäische Reiseversicherung
Andere Länder, andere Sitten - gerade in der arabischen Welt gelten strengere Regeln
Auf Basaren und Souks erleben Urlauber orientalisches Flair pur. Doch auf den Märkten gelten einige Regeln, die Touristen kennen sollten, erklären die Reiseexperten der ERV. "Sonst läuft man Gefahr, sich über den Tisch ziehen zu lassen oder die Händler zu brüskieren." Prinzipiell gilt: Ohne Feilschen läuft nichts. Die Verkäufer erwarten, heruntergehandelt zu werden. Wer darauf verzichtet, zahlt einen überteuerten Preis. Als unhöflich gilt, sich lange mit Tee bewirten zu lassen und dann zu gehen, ohne etwas zu kaufen. Allgemein ist es im Nahen Osten dringend ratsam, sich über die örtlichen Gepflogenheiten zu informieren. "Die Sittengesetze sind in den meisten Ländern deutlich strenger, als wir es gewohnt sind", wissen die ERV Experten. So sollten Frauen in konservativeren Gegenden Schultern und Knie bedecken. Männer, die abseits vom Strand mit freiem Oberkörper herumlaufen, können ebenfalls schnell Anstoß erregen. "Zärtlichkeiten, Nacktheit und Alkohol in der Öffentlichkeit sind im Nahen Osten verpönt oder womöglich sogar strafbar", wissen die Urlaubsexperten. "Was jeweils genau zu beachten ist, können Urlauber bei Reiseleitung oder Hotelpersonal erfragen."
Quelle: ERV Europäische Reiseversicherung
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