Ungewöhnliche Zielmärkte für deutsche Umwelttechnologien
07.03.2013 / ID: 105196
Umwelt & Energie
Deutsche Unternehmer, die ihr Engagement in Schwellen- und Entwicklungsländern im Bereich der Recyclingtechnik, der Abfallbehandlung oder der Wasserwirtschaft stärken möchten, müssen bei der Projektumsetzung vieles beachten. Was genau auf sie zukommt, wissen die Experten des Netzwerkes Recycling Technologies Bayern, ein Projekt der bifa Umweltinstitut GmbH. Das Netzwerk zeigt am 24. April 2013 auf einer Veranstaltung in Kooperation mit der IHK Schwaben, welche Chancen und Risiken sich gerade auch für kleine und mittelständische Unternehmen in diesem Sektor ergeben. Eröffnet wird die Veranstaltung mit dem Titel "Entwicklungs- und Schwellenländer als Zielmärkte für deutsche Umwelttechnologien durch Walter Ernst, dem Vorsitzenden des IHK Ausschusses für Umwelt und Energie. Eine Einführung in das Thema gibt Professor Dr. Wolfgang Rommel, Geschäftsführer der bifa Umweltinstitut GmbH. Im Anschluss präsentiert Staatsminister und Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Thomas Kreuzer, seinen Vortrag "Internationale Zusammenarbeit - Bayern bietet ressourceneffiziente Lösungen". Tanja Gönner wird in ihrer Funktion als Vorstandssprecherin der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH zu Gast sein. Ihr Vortrag steht unter dem Titel "Gemeinsam deutsche Umwelttechnologien stärken und Nachhaltigkeit fördern". Als Moderator führt der Journalist des Bayerischen Rundfunks, Rudolf Erhard, durch den Tag.
Einblicke in die Praxis gibt Dr. Peter Kulitz, Präsident des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertages. Als geschäftsführender Gesellschafter der Esta Apparatebau GmbH & Co. KG, eines der führenden Unternehmen im Bereich der Absaugtechnik, ist Kulitz aktives Mitglied von Recycling Technologies Bayern. Ebenfalls Netzwerkmitglied ist die S+S Separation and Sorting Technologies GmbH. Das Unternehmen fertigt Detektoren, Separatoren und Sortiersysteme. Peter Mayer, Geschäftsführer der S+S, zeigt mit seinem Erfahrungsbericht bereits international umgesetzte Konzepte und Lösungen auf. Nicht nur Vorstandssprecherin Tanja Gönner wird die GIZ GmbH vor Ort vertreten: Detlef Schreiber, Helma Zeh-Gasser sowie Stefan Mager lassen die Teilnehmer ebenfalls an ihrem Wissen über Entwicklungspartnerschaften und Erfahrungen aus der internationalen Zusammenarbeit mit Schwellenländern teilhaben oder stellen Projektkooperationen wie die Deutsche Klimatechnologie-Initiative (DKTI) vor. Präsentiert werden zudem eine Wirtschaftsplattform in Mexiko sowie Konzepte für eine nachhaltige Stadtentwicklung in Asien. Das Praxis-Panel "Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft" und die "Best-Practice-Plattform Abfallwirtschaft" runden den methodischen Teil der Veranstaltung ab.
Rechtliche und finanzielle Grundlagen für internationale Projekte
Die zweite Komponente der Veranstaltung am Nachmittag konzentriert sich auf rechtliche und finanzielle Aspekte internationaler Kooperationsvorhaben. So beschäftigt sich Michael Sumser von der KfW-Entwicklungsbank in seinem Vortrag mit internationalen Ausschreibungen im Bereich der Stadtentwicklung. Matthias Klaholt vom Kreditversicherer Euler Hermes klärt über den Schutz von international eingesetztem Kapital auf. Sein Referat trägt den Titel "Hermesdeckungen: Ohne Absicherung geht es nicht! Exportförderung - Absicherung - Markterschließung". Gegen 16.30 Uhr endet die Veranstaltung mit einem Get-together, das zum Netzwerken einlädt.
http://www.bifa.de
Recycling Technologies Bayern, c/o bifa Umweltinstitut
Am Mittleren Moos 46 86167 Augsburg
Pressekontakt
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Magirusstr. 33 89077 Ulm
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