HIT Personaldienstleistungen GmbH hilft kleinen Robbenbabys
03.07.2013 / ID: 125236
Umwelt & Energie
Hamburg/Norddeich. Sie haben einen runden Kopf, große, dunkle Kulleraugen und toppen mit ihrem Aussehen fast jedes Säugetier hinsichtlich des "Niedlichkeitsfaktors": Robbenwelpen. Für zwei verwaiste Heuler hat jetzt die HIT Personaldienstleistungen GmbH Hamburg die Patenschaft übernommen. Die kleinen Robbenbabys werden zurzeit in der Seehundstation Nationalpark-Haus Norden-Norddeich aufgepäppelt und im Herbst wieder ausgewildert.
"Seehunde brauchen den Schutz des Menschen", erklärt Karen Teske, Prokuristin bei der HIT GmbH, ihr Engagement, "denn immer wieder kommt es vor, dass Jungtiere allein aufgefunden werden." Gerade die kleinen Robben sind im Wattenmeer vielen Gefahren ausgesetzt und werden durch Wattwanderer, Schiffs- und Flugverkehr häufig an ihren Ruheplätzen gestört. Zudem ist die Nordsee mit Schadstoffen wie Quecksilber oder Kohlenwasserstoffen belastet, die u.a. zu einer Schwächung des Immunsystems oder zu Organschädigungen führen können. Aber auch natürliche Ursachen wie Stürme, Krankheit oder Tod der Mutter können eine Trennung der Jungtiere von der Mutter bewirken. "Ohne die Fachleute von Aufzucht-Stationen würden die kleinen Heuler dann nicht überleben", weiß Karen Teske.
Wenn Menschen ein Robbenwaise am Strand sichten, sollten sie Abstand halten, das Tier keinesfalls anfassen und sofort den Seehundjäger oder die Polizei benachrichtigen. Denn einzig der vor Ort zuständige Seehundjäger darf die Tiere mitnehmen und in eine der Aufzucht-Stationen des Nationalparks Wattenmeer, wie zum Beispiel die Seehundstation Norden-Norddeich, bringen. Dort werden die Tiere nach einer eingehenden tierärztlichen Untersuchung und dem Erhalt einer Flossenmarke für einige Tage in die Quarantänestation gebracht. Wenn sicher ist, dass sie keine ansteckende Krankheit haben, dürfen die Robbenbabys zusammen mit ihren Artgenossen, die alle dasselbe Schicksal teilen, in einer Gruppe leben. Diese Kleingruppen fördern die sozialen Kontakte, die besonders wichtig für die Jungtiere sind. Für einige Monate päppeln die Mitarbeiter den Nachwuchs mit großem Engagement und Know-how unter strenger Einhaltung der Hygienemaßnahmen in Meerwasserbecken wieder auf. Dabei achten sie darauf, dass die Tiere möglichst wenig Umgang und Bindung zum Menschen haben. Denn nur so entwickelt sich aus einem hilflosen Heuler eine eigenständige Jungrobbe - ein Wildtier, das sich nach seiner Auswilderung in der freien Natur behaupten muss. "Doch bis es so weit ist, entstehen für jede einzelne Robbe immense Kosten", erklärt Karen Teske und fügt hinzu, "damit wollen wir von HIT Personaldienstleistungen die Tierschützer nicht allein lassen."
Neben den medizinischen und haltungsbedingten Kosten schlägt natürlich auch das Futter bei den Stationen stark zu Buche. Zusätzlich zur speziellen Aufzucht-Milch verputzt so eine kleine Robbe täglich - anfangs noch als Brei - gut sechs Kilogramm Fisch. Sobald das selbständige Fressen klappt, werden die Jungtiere in ein großes Auswilderungsbecken umgesetzt. Dort können sie sich im Fische fangen und wendig Schwimmen üben und in aller Ruhe das Mindestgewicht von 25 Kilogramm erreichen, das sie für die Auswilderung brauchen. Mit einem tierärztlichen Gesundheitszeugnis und der Genehmigung der Nationalparkverwaltung geht es dann für die Tiere wieder zurück in die Freiheit.
Die kleinen HIT-Heuler sollen jedoch nicht namenlos ausgewildert werden. Auf seiner Facebook-Seite sucht der Hamburger Personaldienstleister jetzt die schönsten Namensvorschläge. "Übrigens", so Karen Teske, die mittlerweile zu einer wahren Robbenexpertin wurde, "ist das "Heulen" der kleinen Robbenbabys kein Wehklagen, sondern der ganz natürliche Ruf des Jungtiers nach Mama Seehund."
Bildrechte: Seehundstation Nationalpark-Haus Norden-Norddeich
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