Pressemitteilung von Barbara Gallert

"Social Hochwasserinfo": Twitter-Account informiert über Pe-gelwarnstufen der Donau in Regensburg


07.08.2013 / ID: 130532
Umwelt & Energie

Social Media sind seit Jahren eine anhaltende Erfolgsgeschichte. Über 90 Prozent der Deutschen besitzen heute einen Account bei einem Social-Media-Portal, wie beispielsweise Twitter oder Facebook, und über 60 Prozent von ihnen sind als Smartphone-Besitzer quasi ständig erreichbar.
Das Hochwasser im Juni dieses Jahres brachte die Ingenieure bei der INSYS MICROELETRONICS GmbH, dem in Regensburg ansässigen Technologieführer für industrielle Datenkommunikation, auf die Idee, die speziellen Fähigkeiten der INSYS-Router für ein Hochwasserinfosystem zu nutzen. Diese Router besitzen einen kleinen, integrierten Industrie-PC und eine sogenannte programmierbare Linux-Sandbox. Ähnlich wie mit Smartphone-Apps können hier Programme aufgespielt werden, die die Funktionsvielfalt der Geräte erweitern. So bietet INSYS unter anderem eine App (HTML Watcher) an, die es ermöglicht, Internetseiten nach bestimmten, frei definierbaren Worten oder Werten zu durchsuchen. Bei Eintreten eines damit in Verbindung stehenden Ereignisses wird eine Meldung per SMS oder Email gesendet.

Bei der Anwendung für die Hochwasserinformation überwacht diese App eine Internetseite, die den aktuellen Pegel der Donau an der Eisernen Brücke in Regensburg anzeigt. Werden definierte Warnstufen überschritten, sendet der Router eine SMS wie z.B. "Meldestufe 3 Überflutung der Keilmauer Wasserstand > 500 cm" an einen eigens dafür eingerichteten Twitter-Account (Hochwasser_Rgbg, https://twitter.com/Hochwasser_Rgbg ). Diese Information erscheint dann als Push-Nachricht auf den Smartphones der Follower. Somit sind die aktuellen Pegelstände der Donau jederzeit ersichtlich.
"Mit dieser Anwendung verknüpft INSYS moderne Datentechnik mit Social Media", erläutert Melanie Sternecker, Junior Product Manager bei INSYS icom. "Mit der schnellen Information und der Warnung vor Hochwasser in Regensburg schaffen wir einen wertvollen Zusatznutzen. Der Twitter-Account existiert übrigens seit dem 10. Juni 2013 und hat schon zahlreiche Follower, obwohl dieser noch nicht offiziell vorgestellt wurde. Der primäre Nutzen der Sandbox ist es, auf INSYS-Routern im industriellen Umfeld die Installation anwendungsspezifischer Zusatzfunktionen zu ermöglichen. Beispielsweise können im Zusammenspiel mit der App und einem Twitter Benutzer-Account Alarmmeldungen von Maschinen aus einem bestimmten Gebiet an ein Service-Team übermittelt werden. Besonders die Hochwasser-Anwendung verdeutlicht dennoch sehr gut, wie einfach sich mit Industrie-Routern praktische Funktionen aller Art realisieren lassen."

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Hochwasser Twitter Fernwartung M2M Datenübertragung

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