Energie-Effizienzmaßnahmen in Betriebsgebäuden
05.05.2014 / ID: 165592
Umwelt & Energie
sup.- Früher oft eine vernachlässigbare Größe, heute ein immer schwerwiegenderer Kostenfaktor: Der Energiebedarf hat sich gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen in den letzten Jahren zum möglichen Stolperstein für wirtschaftliche Zielsetzungen entwickelt. Und viel zu selten wird dieses Problem bisher mit der erforderlichen Konsequenz angegangen, so die Erfahrung der Deutschen Energie-Agentur (dena): "Trotz der schon laufenden Anstrengungen zur Erhöhung der Energieeffizienz schöpfen die deutschen Unternehmen noch lange nicht alle wirtschaftlichen Potenziale aus." Dabei könnten dem Handlungsbedarf in fast allen Fällen auch Handlungen folgen, denn es gibt unter betriebswirtschaftlichen Aspekten eine ganze Reihe ergiebiger Effizienzmaßnahmen: So sehen die Energieexperten der dena an zahlreichen Produktionsstandorten für den Einsatz von Lüftungstechnik, Pumpen, Prozesswärme und Druckluft ein Einsparpotenzial zwischen 25 und 50 Prozent. Bei der Beleuchtung und der Informationstechnologie sind häufig sogar Werte von 70 bzw. 75 Prozent möglich.
Das höchste Einsparpotenzial bietet jedoch nicht die installierte Produktionstechnik, sondern der Energiebedarf des Betriebsgebäudes selbst. Hier ist der Spareffekt durch Modernisierungen natürlich maßgeblich vom bisherigen Dämmvermögen der Gebäudehülle und vom technischen Standard der Wärmeerzeuger abhängig. Aber wenn in beiden Bereichen sinnvoll nachgebessert wird, lassen sich nach Angaben der dena manchmal bis zu 80 Prozent der bisher erforderlichen Energiekosten vermeiden. Deshalb sollten Fassaden, Fenster und z. B. Rolltore stets als potenzielle Ursachen von Wärmeverlusten analysiert werden. Vor allem aber empfiehlt sich eine bedarfsgerechte Systemlösung für die Gebäudetechnik, um unnötigen Energiebedarf durch veraltete bzw. nicht aufeinander abgestimmte Geräte zu vermeiden. Wärme-, Lüftungs- und Klimaspezialisten wie z. B. der Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) bieten die Anlagenkomponenten für solche Effizienzmaßnahmen aus einer Hand. Ob Einbindung erneuerbarer Energien durch Wärmepumpen oder Solartechnik, ob gleichzeitige Strom- und Wärmeerzeugung durch Mini- bzw. Mikro-Blockheizkraftwerke, ob verbrauchsarme Brennwertheizkessel oder Lüftungs- und Klimaanlagen mit integrierter Wärmerückgewinnung - der Systemgedanke der jeweiligen Konfiguration lässt individuelle Schwerpunktsetzungen und Dimensionierungen sowie die gemeinsame Steuerung über eine zentrale Regelungseinheit zu. Das ist eine wichtige Option sowohl für den Klimaschutz als auch für die Minimierung der Betriebskosten, denn die Effizienz-Potenziale der einzelnen Geräte lassen sich nur durch eine sinnvolle Vernetzung voll ausschöpfen.
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