Palmöl-Check 2013
02.06.2014 / ID: 168463
Umwelt & Energie
sup.- Wie hat sich das Engagement von deutschen und internationalen Unternehmen weiterentwickelt, um den nachhaltigen Anbau von Ölpalmen zu fördern? Dieser Frage ist der World Wide Fund For Nature (WWF) mit dem Palmöl-Check 2013 nachgegangen, bei dem 157 deutsche und 130 internationale Unternehmen unter die Lupe genommen wurden. Insgesamt war das Ergebnis ernüchternd und global betrachtet bewertet der WWF die Situation weiterhin als kritisch. Doch es gibt inzwischen gerade bei deutschen Unternehmen sowie Konzernen, die mit ihren Produkten stark auf dem deutschen Markt vertreten sind, ermutigende Positiv-Beispiele.
So erhielten die höchstmögliche Wertung von zwölf Punkten (Voraussetzungen hierfür sind, dass alle Anforderungen des WWF im Hinblick auf den Einsatz von zertifiziertem Palmöl sowie Zusatzkriterien erfüllt werden) Unternehmen wie z. B. Ferrero, Rewe und Unilever. Mit elf Punkten schnitten beispielsweise die Firmen Edeka, Haribo, Iglo, Lindt & Sprüngli, L"Oreal, Nestle und Storck gut ab. Mit weniger als zwei Punkten fanden sich am untersten Ende der Skala u. a. Aldi Nord, Tengelmann, Rossmann und dm-drogeriemarkt.
Grundsätzlich ist Palmöl kein schlechtes Öl. "Mit ihm lässt sich auf vergleichsweise geringer Fläche ein großer Teil des weltweiten Bedarfs an Pflanzenöl decken", erläutert der WWF. Die Pflanze ist dreimal so ertragreich wie Raps und beansprucht für den gleichen Ertrag etwa sechsmal weniger Fläche als Soja. Palmöl ist zudem frei von Trans-Fettsäuren und gentechnisch unverändert. "Bei aller positiven Entwicklung zeigen die Rating-Ergebnisse aber auch, dass fortwährend häufiger konventionelles Palmöl eingesetzt wird als zertifiziertes mit ökologischen und sozialen Mindeststandards", so das Gesamturteil des WWF.
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