Hohes Engagement im Palmölsektor
13.10.2014 / ID: 177184
Umwelt & Energie
sup.- Den Anbau von Ölpalmen-Plantagen kritisch zu hinterfragen, ist notwendig. Dabei sollte allerdings nicht vergessen werden: Ölpalmen sind die ertragreichsten fettliefernden Nutzpflanzen und bilden einen wesentlichen Eckpfeiler für die weltweite Ernährungssicherheit. Eine schlichte Verteufelung von Palmöl macht deshalb keinen Sinn und greift zu kurz, das bestätigt auch Greenpeace: "Wir sind nicht gegen Palmöl oder gegen die Palmölindustrie. Wir sind gegen Palmöl, das auf Plantagen angebaut wird, für die tropischer Regenwald oder Torfwälder vernichtet wurden." Zusammen mit anderen Nichtregierungsorganisationen wie dem Rainforest Action Network, dem WWF sowie Unternehmen der Palmölindustrie engagiert sich Greenpeace in der Palm Oil Innovation Group (POIG). Sie wurde offiziell während des Jahrestreffens der Tropical Forest Alliance im Juni 2013 gegründet. Alle Akteure in POIG sind auch Mitglieder im "Runden Tisch für nachhaltiges Palmöl" (RSPO), der u. a. auf Initiative des WWF bereits im Jahr 2004 ins Leben gerufen worden ist.
Ziel der POIG ist es, den RSPO-Standard und die Kriterien des RSPO weiterhin zu unterstützen, die Mitglieder streben aber zusätzliche freiwillige Verpflichtungen für eine umweltfreundlichere und sozialere Palmöl-Produktion an. Die Gruppe will durch ihre Arbeit Innovationen in den Palmölsektor einbringen und als Verfechter von Innovationen im Nachhaltigkeitsbereich fungieren. Im März 2014 hat POIG die High Carbon Stock Approach veröffentlicht, die Unternehmen durch Identifizierung von schützenswerten Flächen ermöglicht, Palmöl entwaldungsfrei anzubauen.
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