Kraft-Wärme-Kopplung mit dem BHKW
13.10.2014 / ID: 177186
Umwelt & Energie
sup.- Ressourcen-Schonung und Energie-Effizienz sind im aktuellen Wirtschaftsleben zwei wichtige Ziele, deren Vernachlässigung sich unangenehm rächen kann. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen mittlerweile nicht nur die energieintensiven Unternehmen und Gewerbebetriebe ihre Verbrauchsdaten zu Strom, Wärme, Kühlung etc. regelmäßig auf den Prüfstand stellen. Und immer häufiger ermitteln dabei die Controller die Nutzung der Elektrizität als einen Kostenfaktor, der Handlungsbedarf signalisiert. Zumindest dann, wenn nach wie vor Strom bezogen wird, der aus einem herkömmlichen Großkraftwerk stammt. Dort gelten nämlich bis heute Effizienzwerte, die in anderen Geschäftsbereichen sofort sämtliche Alarmglocken auslösen würden: Lediglich 30 bis 40 Prozent der eingesetzten Energie werden tatsächlich in Strom umgewandelt. Der große Rest verpufft nutzlos - in Form von Wärme- oder Übertragungsverlusten.
Eine Alternative zu diesem ebenso kostenintensiven wie klimaschädlichen Umgang mit Energie bieten zeitgemäße Blockheizkraftwerke (BHKW) für die eigene Strom- und Wärmeproduktion. Sie enthalten einen Verbrennungsmotor, der einen Stromgenerator antreibt, sowie leistungsstarke Wärmetauscher, die die dabei automatisch entstehende Wärme aufnehmen und weiterleiten. Hier sind die hohen Temperaturen, die bei der Stromerzeugung anfallen, also kein lästiges und aufwändig abzukühlendes Begleitprodukt wie in den Großkraftwerken. Die Hitze wird stattdessen an das Heizungssystem abgegeben oder sie dient der benötigten Prozesswärme in Industriebetrieben. Übertragungsverluste durch kilometerlange Leitungswege spielen keine Rolle, weil ein BHKW dezentral installiert werden kann - also genau dort, wo der Strom und die Wärme gebraucht werden. Bedarfsgerecht ausgelegte Hightech-Anlagen wie z. B. die Blockheizkraftwerke Powersystems von Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) (http://www.wolf-heiztechnik.de) kommen deshalb auf Wirkungsgrade von bis zu 94 Prozent. Als Energie für den Motor können wahlweise Erdgas, Flüssiggas, Klärgas oder Biogas genutzt werden (www.wolf-heiztechnik.de).
Vielfältig sind auch die Einsatzmöglichkeiten dieser Systeme: Das gebäudetechnische Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung sorgt überall dort für eine Verbesserung der Effizienz, wo ein gleichzeitiger Bedarf an ausreichend Heizwärme- und Elektro-Energie besteht. Das gilt für viele Industriebetriebe, aber auch für Dienstleistungseinrichtungen wie Einkaufszentren, Hotels oder Gaststätten. Außerdem sind öffentliche Gebäude, also beispielsweise Verwaltungsbauten, Schulen, Kliniken oder Seniorenheime oft ebenso geeignet wie Hallenbäder, Sportstätten und andere Freizeitanlagen. Grundsätzlich ist es wichtig, in der Planungsphase mit kompetenten Profis Art und Umfang des künftigen Energiebedarfs zu berechnen, damit eine optimale Effizienz des BHKW gewährleistet ist.
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