Algen als Stromlieferant?
06.05.2015 / ID: 194655
Umwelt & Energie
Batterien, wie wir sie heute kennen, sind enorme Umweltbelaster, sie sind nicht nur groß und schwer, nehmen extreme Ressourcen bei der Produktion in Anspruch. Nein - ihre umweltgerechte Entsorgung stellt ein erhebliches Problem für die Industrie dar. Sie lassen sich nur sehr schwer in den natürlichen Stoffkreislauf zurückführen. Diese Erfahrung haben auch die Teilnehmer der Weiterbildungsveranstaltung der NAM Niedersächsischen Algen Manufaktur GmbH (http://nam-algen.de/), Mohrenstraße 34, Berlin gemacht. Geschäftsführer Uwe Dickmeis, begrüßt die Teilnehmer aus Umwelt und Wirtschaft und Unternehmer von klein- und mittelständischen Unternehmen.
Nun gibt es eine Idee, grüne Stromspeicher zu produzieren. Ja - es handelt sich um die Cladophora-Alge, die durch eine spezielle Art der Celluloseproduktion hilft.
Die Cladophora-Algen-Cellulose weist eine etwa hundertfünfzigmal größere Oberfläche auf als die normale Cellulose auf dem Papier. Sie ließe sich unproblematisch als Trägerwerkstoff verwenden, in Kombination mit leitenden Kunststoffen, die man dann zu einem Akku zusammenfügt. Die schwedische Universität Uppsala hat diese unglaubliche Innovation vorgestellt. Die neuartigen Akkus sollen einfach herzustellen sein, sollen preiswert sein und mit den herkömmlichen Lithiumbatterien unproblematisch mithalten können. Auch hier stellt sich der Vorteil, dass die Batterien dieser Art einfach in die stoffliche Verwertung zurückgeführt werden können, was wesentlich preiswerter sein dürfte. Für die Zukunft erwarten die Forscher daher eine Energierevolution.
Die Rolle der erneuerbaren Energien
100 Prozent erneuerbar - Wunsch oder Wirklichkeit? Welche Bausteine werden benötigt? Die meisten Energieversorger in Industrieländern sind mit Hochdruck dabei, durch Hilfenahme von Informations- und Kommunikationstechnologien mehr Informationen über das Energieverbrauchsverhalten der Nutzer zu sammeln. Dabei werden immer mehr Zähler und Großgeräte von Verbrauchern mit Sensoren ausgestattet. Dies ist bestimmt ein guter Weg, doch weitere Projekte scheinen auch ambitioniert, so beispielsweise das Projekt Desertec. Das Konzept sieht vor, dass ein Hochspannungsübertragungsnetz von der Sahara bis zu den Wasserkraftwerken in den norwegischen Fjorden die Stromübertragung von den Solarkraftwerken, Windkraftanlagen und Wasserkraftanlagen zu den Lastzentren und Städten gewährleisten soll. Die Vereinigten Arabischen Emirate verfolgen auch eine konkrete Vision. Mitten in der Wüste soll eine CO2 -freie, moderne Industrie- und Wohnstadt entstehen, mit Nahverkehrssystem, Forschungs- und Produktionsanlagen für erneuerbare Energien.
Was wirklich kommt, kann nicht mit absoluter Sicherheit gesagt werden. Ein wichtiger Baustein ist die technische Entwicklung, denn wer hätte noch zu Großvaterszeiten gedacht, dass erneuerbare Energien zum Einsatz kommen würden und eine Großzahl der Bundesbürger ein "grünes" Gewissen entwickelt. Zu den innovativen Entwicklungen und Fortschritten beigetragen hat eindeutig der technologische Fortschritt, der im Besonderen auch durch attraktive politische Rahmenbedingungen stimuliert wurde.
V. i. S. d. P.
Uwe Dickmeis
Geschäftsführer NAM GmbH
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