Transporte gefährlicher Güter sind unverzichtbar
31.08.2015 / ID: 203827
Umwelt & Energie
sup.- Jährlich werden in Deutschland Gefahrguttransporte in einer Größenordnung von rund 300 Mio. Tonnen durchgeführt. Das ergeben aktuelle Berechnungen des Statistischen Bundesamtes. Die meisten dieser Beförderungen rollen über die Straße: Mit rund 140 Mio. Tonnen fällt das Gefahrgut im Straßengüterverkehr fast ebenso umfangreich aus wie die gemeinsame Menge aus dem Eisenbahn-, Seeschiffs- und Binnenschiffsverkehr. Ohne die Straßentransporte würde unser Wirtschaftsleben allerdings sofort kollabieren. Denn nicht nur die Branchen, die mit den als gefährlich klassifizierten Gütern unmittelbar arbeiten, wären betroffen. Bei einem beträchtlichen Teil der Transporte geht es um die Beförderung von Brenn- oder Kraftstoffen in Tankfahrzeugen. Berührungspunkte mit diesem Thema gibt es also auch für alle Unternehmen oder Gewerbebetriebe, die beispielsweise Heizöl für ihre Wärmeversorgung bzw. Benzin oder Diesel für ihre Betriebstankstellen benötigen.
Um bei der Vielzahl der durchgeführten Transporte ein Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten, ist im Laufe der Jahre ein komplexes, international geltendes Regelwerk aus Erlassen, Vorschriften und Gesetzen geschaffen worden. Das Bundesverkehrsministerium weist darauf hin, dass diese Sicherheitsbestimmungen für Gefahrguttransporte kontinuierlich überprüft und weiterentwickelt werden: "Besondere Aufmerksamkeit gilt hierbei der Klassifizierung, der Verpackung und der Kennzeichnung der gefährlichen Güter, dem Bau, der Ausrüstung und der Überprüfung der Fahrzeuge und der Tanks, sowie der Ausbildung von Gefahrgutbeauftragten, Fahrzeugführern und anderen mit dem Transport gefährlicher Güter befassten Personen." Eine anspruchsvolle Agenda also, die verdeutlicht, dass diese sensiblen Beförderungen ausschließlich in die Zuständigkeit sachkundiger Profis gehören. Die Qualität der Geschäftsbeziehungen zu einem Brennstoffhändler hängt deshalb entscheidend auch davon ab, inwieweit der Schulungsstand seiner Mitarbeiter dieses Regelwerk inklusive aller Aktualisierungen umfasst.
Ob dies der Fall ist, lässt sich heute bereits vor einer Bestellung der transportablen Energien recherchieren: Bei Anbietern mit dem RAL-Gütezeichen Energiehandel (http://www.guetezeichen-energiehandel.de) ist sichergestellt, dass ihre Seriosität in einem strengen Kontrollverfahren überwacht wird. Dabei überprüfen unabhängige Sachverständige vor allem jene Bereiche, die dem Energiekunden sonst verborgen bleiben: die betrieblichen Abläufe sowie die Technik von Lagern und Fahrzeugen, die Zuverlässigkeit der Messeinrichtungen für die Tankbefüllung und natürlich die Mitarbeiter-Qualifikation. Diese Vorleistungen für die Gütezeichenvergabe erlauben es den Energiekunden, ihren Anbietervergleich direkt auf der Internetseite http://www.guetezeichen-energiehandel.de zu starten. Dort sind alle Lieferanten verzeichnet, die bei den unangemeldeten Prüfterminen dauerhaft ohne Beanstandung bleiben.
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