Wie heizen wir besonders wirtschaftlich?
14.09.2015 / ID: 204988
Umwelt & Energie
sup.- Welche Heizung darf"s denn sein? Wer den Neubau eines Eigenheims oder die Modernisierung seiner Wärmetechnik plant, sieht sich mit dieser Frage konfrontiert. Bislang hing die Antwort überwiegend vom Standort des Gebäudes ab: Erdgas-Heizkessel sind die erste Wahl, wenn eine Anschlussmöglichkeit ans allgemeine Leitungsnetz besteht. In den Regionen außerhalb dieser Netzversorgung werden die Heizkessel meistens mit Öl, manchmal auch mit Flüssiggas betrieben. Für die Regelungsmöglichkeiten und den Wärmekomfort moderner Brennwertkessel spielt die Brennstoffart keine Rolle. Bei dieser wirtschaftlichen Heizungsvariante werden auch noch die versteckten Energiereserven aus den Abgasen verwertet. Aber mittlerweile sind Öl- und Gasheizkessel nur Teile einer umfangreichen Auswahlpalette für die Planung der häuslichen Wärmeversorgung.
So haben sich Solaranlagen bewährt, um den Heizkessel durch die Nutzung der Sonnenstrahlung zu entlasten, also durch eine erneuerbare Energie ohne klimaschädliche Emissionen. Je nach Anlagentyp und Kollektorfläche werden die Solar-Erträge für die Warmwasserbereitung oder auch zur Heizungsunterstützung eingesetzt. Über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (www.bafa.de) kann die Installation mit staatlichen Fördermitteln bezuschusst werden. Das gilt auch für Wärmepumpen, die die überall in der Luft, im Erdreich oder im Grundwasser gespeicherte Umgebungswärme verwerten. Weil sie ein Mehrfaches der zum Betrieb notwendigen elektrischen Energie in Form von Wärme bereitstellen, gelten Wärmepumpen als besonders effiziente Heizungslösung. Stark im Trend liegen auch Biomasse-Systeme wie Holzpelletkessel. Sie tragen durch ihren CO2-neutralen Verbrennungsvorgang zur Emissionsminderung bei. Es wird nämlich nur exakt so viel CO2 freigesetzt, wie das Holz zuvor beim Wachsen im Wald aufgenommen hat. Ein anderes, ebenfalls klimaschonendes Konzept verfolgt die Kraft-Wärme-Kopplung, bei der Wärme gleichzeitig mit Strom erzeugt wird. Auf diese Weise können mehr als 90 Prozent der eingesetzten Energie verwertet werden. Zum Vergleich: Kommt der Strom aus einem herkömmlichen Großkraftwerk, gehen schon auf dem Weg zum Verbraucher oft mehr als zwei Drittel des Energiepotenzials verloren. Mikro-Blockheizkraftwerke im unteren Leistungsbereich machen die Kraft-Wärme-Kopplung seit einigen Jahren auch für Wohngebäude interessant.
Bei der Auswahl der passenden Wärme-Technologie fürs eigene Heim geht der Trend seit längerem zum "sowohl als auch": Aufeinander abgestimmte Paketlösungen mit mehreren Wärmequellen, wie sie z. B. der Systemspezialist Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) (http://www.wolf-heiztechnik.de) anbietet, erreichen heute die besten Effizienzwerte. Den Spar-Effekt bestimmt die zentrale Regelungseinheit, die das Zusammenspiel von herkömmlichen und erneuerbaren Energien organisiert. Klare Zielvorgabe: optimaler Heizkomfort bei minimalen Verbrauchs- und Abgaswerten. Anschauliche Beispiele für solche Komplettsysteme finden Bauherren und Modernisierer unter http://www.wolf-heiztechnik.de. Dort gibt es auch Informationen zu einer speziellen Systemgarantie für regelmäßig gewartete Anlagen: Sie sichert für fünf Jahre das Risiko kostspieliger Funktionsstörungen für sämtliche Komponenten des Gesamtsystems ab.
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